Diese Frage wurde gestern mehrheitlich von Ärzten auf dem jährlichen Treffen der amerikanischen Medizin-Gesellschaft verneint. Es gäbe keine Anhaltspunkte dafür, dass Spiele krank machen wie etwa Alkohol- oder Drogenmissbrauch. Auch sei das Wort Sucht falsch, obwohl 10% der Spieler ihr Hobby auf extreme Art betreiben. Das Problem soll weiter untersucht werden, bevor man zu einer Entscheidung kommt. Falls Spielsucht als Geisteskrankheit eingestuft wird, hätte das Konsequenzen für die Versicherungswirtschaft.
Quelle: news.som
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Arbeit wird nur als neurotisch oder krankhaft bezeichnet, wenn sie zum Selbstzweck wird, Stichwort: Workaholic.
Computersucht, ob nun Spielen, Chatten etc., wird die Gesellschaft jedenfalls in den nächsten Jahren mehr und mehr beschäftigen. Diskussionen darüber gibt es schon sehr lange und das zu recht. Wie viele Jugendliche ihre Jugend mit Spielen verbrennen, finde ich jedenfalls erschreckend. Onlinespiele sind für mich moderne Jugendgettos, einzige Zukunftsperspektive: das Addon oder das nächste Spiel.