Wikipedia wird von Firmen missbraucht, die ihre eigenen Produkte bejubeln und die der Konkurrenz schlecht machen. Ebenso mischen Behörden mit, die Einträge manipulieren. Deswegen soll jede Änderung in Zukunft von einem Redakteur durchgesehen und erst dann freigeschaltet werden.
vnunet zitiert Sony, die Artikel über Halo 3 von Microsoft editiert haben, sowie die CIA, die Informationen über den Irakkrieg manipuliert hat.
Quelle: vnunet
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Was Wikipedia angeht: Wikipedia ist gut als eine von mehreren Quellen, also einzige Quelle ist sie für wissenschaftliche Recherchen nicht geeignet. Ich hab mir z.B. schon einige Physikalische Artikel auf Wikipedia durchgelesen und als Physikstudent weiß ich, dass ca. 90% davon richtig sind, aber bei ca. 10% steht entweder etwas als drin, was noch nicht bewiesen wird ohne dass dabeisteht, dass das eine Hypothese ist oder es steht gar was völlig falsches drin. Natürlich korrigiere ich das dann oder schreibs in die Diskussionsseite, damit es ein anderer korrigiert, aber das ist nur ein tropfen auf den heißen Stein. Wikipedia ist auch gut, wenn man mal was anchschauen will, wenn man dann aber wirklich sicher sein muß, dass das stimmt, dann sollte man das noch durch andere Quellen überprüfen. Nur bei mathematischen Formeln hab ich noch fast nie fehler gefunden, weil sowas fällt naürlich sofort auf und wird auch dementsprechend schnell korrigiert.
Hardcopy.....der Prof muss alles zur Verfügung haben, wenn er nachhaken will und ich hab da schon einiges erlebt. Sogar auf seriösen großen Onlineseiten, wo dann einfach die Seiten nicht mehr da waren und die Kopie nicht funktionierte (auf CD)
Dass nicht alle Onlineseiten funktionieren, wenn man diese auf CD speichert ist klar, weil viele Bilder u.Ä. bleiben dann trotzdem online, d.h. die Seite funkt nur, wenn der PC online ist und außerdem im Inet noch alles, was in die Seite eingebunden ist dort ist, wos früher war.
Eine sichere Lösung für dieses Problem ist eine echte Hardcopy also ein Ausdruck. Auch wenn das bei längeren Dokumenten mal ein paar € kosten kann (im Copyshop ists mit ca. 5-6 Cent/Seite billiger als bei den meisten Druckern). Allerdings wirds wohl reichen den Teil auszudrucken, wo die relevanten Informationen drin stehen.
Eine weitere sichere Lösung sind Programme, die einen virtuellen Ausdruck in .ps oder .pdf machen, z.B. FreePDF. Weil diese Dokumente verändern sich dann natürlich nimmer und schauen auch wie auf dem Ausdruck aus.
Wenn mal wer auf eine Seite stoßt, die sich nicht richtig ausdrucken lässt, dann kann er ja einen Screenshot machen und das ganze als Bild speichern.