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News: Big Brother

Speichern von IP-Adressen verboten

Redaktion / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Das Amtsgericht Berlin verbietet das Speichern von IP-Adressen, insbesondere die Archivierung. Es handele sich um personenbezogene Daten, mit denen man die Identität von Usern feststellen kann.

So wie es aussieht, hat dieses Urteil weitreichende Folgen, falls es nicht kassiert wird. Jeder Webserver speichert allein schon aus Sicherheitsgründen (Protokollierung von Einbrüchen) IP-Adressen automatisch. Das wäre dann auch verboten, obwohl es einfach abschaltbar ist, aber kaum kontrolliert werden kann. Jedes CMS speichert IP-Adressen, zig Scripte für alle möglichen Fälle ebenfalls, das alles wäre illegal.

Zu begrüßen ist das Urteil auf jeden Fall, denn in den allermeisten Fällen kann auf eine Speicherung der IP-Adressen sicher verzichtet werden.

Quelle: heise, golem

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Bingo! Olaf19
jürgen81 Redaktion „Speichern von IP-Adressen verboten“
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Die IP-Adresse ist doch in vielen Fällen nicht brauchbar.
Das ist so als wenn man aus einem Bus einen Finger sieht und man schreibt sich das Nummernschild vom Bus auf.
JAP, TOR und Internetkaffes. Zu Weinachten ist die meist gebrauchte Sprache im Internet Chinesisch.
Deutschland ist Lokal, das Internet ist Global. Was nütz einem eine IP aus dem Ausland wen kein Kapitalverbrechen vorliegt.
Man sollte sich auch mal die IP-Adressvergabe von AOL anschauen. Die wechseln inerhalb einer Sitzung, also noch die Sekunden bei der Zeit notieren und immer darauf achten das die Sekunden auch auf beiden Seiten stimmen.

Viel Spass beim notieren von IP-Adressen.

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