Jeder "Furz" kann Deutschland weltweit vorführen, man glaubt es nicht...
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Gruß
luttyy
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Olaf19 
Tilo Nachdenklich „Das Problem hätte stille auf diplomatischer Ebene gelöst werden müssen, etwa...“
> Wie kann man einen Fußballspieler, der hier fremd ist, mit diesem Problem allein lassen?
Das frage ich mich auch. Und dann noch diese unqualifizierten Äußerungen von Friedbert Pflüger (CDU) oder Theo Zwanziger (DFB) - da werden Dejagah "polistische" oder "weltanschauliche" Motive unterstellt, er wird sogar in die Ecke der Befürworter des iranischen Systems gestellt. Das kann ich aus seinen Äußerungen in dieser Angelegenheit aber nun mit dem besten Willen nicht herauslesen.
Pflüger meinte, in Israel werde alles für seine Sicherheit getan - das hat aber auch nie jemand angezweifelt, und darum ging es auch nicht im Ansatz. Thema voll verfehlt! Es ging daraum, was passiert wenn Dejagah einmal wieder seine Familie im Iran besuchen möchte? Und schlimmer noch, was passiert mit seiner Familie, auch ohne dass er sie besuchen will? Das sind die Fragen um die es geht, und das hat mit "Politik" oder "Weltanschauung" einen feuchten Kehricht zu tun.
> ...kann man es Israel nicht verdenken, dass sie den Finger in die Wunde legen.
> Nur sollten sie sich nicht auf diese Einzelperson einschießen, das Problem ist größer.
Auch das ist absolut richtig. Ich kann Israel auch verstehen, dass man auf solche Dinge empfindlich reagiert - ich muss ganz ehrlich gestehen, als ich das erste Mal nur die Schlagzeile "deutscher Nationalspieler will nicht in Israel antreten" las, war ich auch entsetzt. Aber das relativiert sich doch stark, wenn man weiß, worum es wirklich geht. Das müsste sich gegenüber Israel eigentlich auch vermitteln lassen.
CU
Olaf
Das frage ich mich auch. Und dann noch diese unqualifizierten Äußerungen von Friedbert Pflüger (CDU) oder Theo Zwanziger (DFB) - da werden Dejagah "polistische" oder "weltanschauliche" Motive unterstellt, er wird sogar in die Ecke der Befürworter des iranischen Systems gestellt. Das kann ich aus seinen Äußerungen in dieser Angelegenheit aber nun mit dem besten Willen nicht herauslesen.
Pflüger meinte, in Israel werde alles für seine Sicherheit getan - das hat aber auch nie jemand angezweifelt, und darum ging es auch nicht im Ansatz. Thema voll verfehlt! Es ging daraum, was passiert wenn Dejagah einmal wieder seine Familie im Iran besuchen möchte? Und schlimmer noch, was passiert mit seiner Familie, auch ohne dass er sie besuchen will? Das sind die Fragen um die es geht, und das hat mit "Politik" oder "Weltanschauung" einen feuchten Kehricht zu tun.
> ...kann man es Israel nicht verdenken, dass sie den Finger in die Wunde legen.
> Nur sollten sie sich nicht auf diese Einzelperson einschießen, das Problem ist größer.
Auch das ist absolut richtig. Ich kann Israel auch verstehen, dass man auf solche Dinge empfindlich reagiert - ich muss ganz ehrlich gestehen, als ich das erste Mal nur die Schlagzeile "deutscher Nationalspieler will nicht in Israel antreten" las, war ich auch entsetzt. Aber das relativiert sich doch stark, wenn man weiß, worum es wirklich geht. Das müsste sich gegenüber Israel eigentlich auch vermitteln lassen.
CU
Olaf
