Jeder "Furz" kann Deutschland weltweit vorführen, man glaubt es nicht...
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Gruß
luttyy
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Hi Olaf, ich möchte auch nicht in seiner Haut stecken. Zumindest nicht in der Haut des doppelten Staatsbürgers. Der Verzicht auf INTERN. Karriere wäre ja nun nicht das Ende und der Ruin seines Lebens. Er verdient auch ohne Nationalspieler zu sein genug, wobei zu berücksichtigen ist, daß es U21 wie Sand am Meer gibt und gab, die nie in den 1. Kader kamen. Wie wir alle muß man sich oft mehrmals im Leben entscheiden, welche Präferenzen, welche Vor- und Nachteile man wählen will oder lassen muß.
Ich könnte jetzt Platitüden wälzen und provozieren, wie:
Wer nicht bereit ist, nach Afghanistan zu gehen, darf nicht Berufssoldat werden.......
Wenn ich 2 Staatsbürgerschaften habe und BEHALTEN WILL, bin ich halt in einer besonderen Situation und muß abwägen, ob das zB im Beruf zu Schwierigkeiten führen kann. Warum wurde denn mit dem DFB nicht vereinbart, daß er für einen, wie den jetzt vorliegenden Fall NICHT ins Aufgebot kommt? Kein Hahn hätte danach gekräht, ob ein Herr Dej. auf dem Feld steht oder nicht. Es hätte noch nicht mal einer takt. Verletzung bedurft. Die Frage ist nur, hätte man ihn seitens des DFB überhaupt zum (Junioren-)Nationalspieler gemacht? Ich gehe mal davon aus, daß niemand damit gerechnet hat, daß er einmal seine iran. Ader ins Feld führen würde.
Ich bleibe dabei: Seine berufl. Lebensfrage war, ob eine oder zwei Staatsbürgerschaften . Wenn zwei, kann ich dann intern. uneingeschränkt agieren.
Olaf, das Ding hier geht wieder in eine Richtung, die ich hasse und warum ich mich aus solchen Disk. auf OT meist raushalte.
Hier wird jemand zum Märtyrer stilisiert, der ......... ach warum soll ich das nochmal sagen. Der verdient sich dumm und dämlich, war aber zu dumm (oder zu jung, deshalb mein Seitenhieb auf die Herren Berater) das vorher abzuklopfen.
Meine Meinung hierzu mag nicht jedermanns Wohlgefallen finden, aber es gibt einige Mio. Leute im Land, die andere und zwar wirkliche existenzielle Sorgen haben. Deshalb hält sich mein Mitleid in sehr engen Grenzen.
Damit sollte gut sein.
Gruß
Gerd
G.