Wenn das ein Kind am Kiosk fragt und einen bekommt, schnappt die Falle zu: Kinder sollen als Testkäufer den Abverkauf von Zigaretten und Alkohol an Jugendliche aufdecken, gleiches soll für "Gewaltspiele" gelten.
Das sieht ein Gesetzesentwurf des Familienministeriums vor. Verboten werden sollen danach "[Filme oder Spiele, die] besonders realistische, grausame und reißerische Gewaltdarstellungen und Tötungshandlungen beinhalten, die das mediale Geschehen selbstzweckhaft beherrschen."
Meinung: Sehr fragwürdig das Ganze. Früher gab es mal den Tatbestand der Aufforderung zu einer Straftat, heute ist das ganz normal, sofern der Staat es legitimiert. Das Leben kann doch so einfach sein.
Pixel-Gegner abzuballern soll demnach auch bestraft werden. Die armen Pixel! Gott sei ihrer armen Seele gnädig. Nur gut, dass es genug davon gibt und niemand wirklich Schaden erleidet, außer den Opfern so einer Rechtsprechung.
Quelle: FTD
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Luttyy, du weitest das Eingangsthema auf Bereiche aus, um die es in diesem Thread gar nicht geht.
Hier geht es Verkauf von illegalen Verkauf von Schnaps, Zigaretten und Gewaltfilmen an Minderjährige.
Da sind Kontrollen tatsächlich besser geeignet, denn dann geht's den Verkäufern finanziell an den Kragen.
Er kann sich plötzlich nicht mehr sicher sein, ob dieser Jugendliche nicht in Wirklichkeit "undercover" einkauft.
Die Heraufsetzung auf 21 (ohne Kontrolle) wird nur wenige davon abhalten, dennoch zu verkaufen.
Dafür sind Gier und Gleichgültigkeit zu dominierende Verkaufsfaktoren.
Verschuldung (z.B. durch Ratenkäufe an allen Ecken und Enden) ist eine andere Sache.
Davon sind allerdings noch lange nicht nur Menschen zwischen 18 und 21 betroffen.
Hier hielte ich die Suche nach einer Lösung, die über diese Altersgruppe hinausgeht, für den umfassenderen Ansatz.
Zumal es nicht wenige Kinder geben dürfte, die unter der Verschwendungssucht und Überschuldung ihrer Eltern zu leiden haben.
Gruß
Shrek3