Bei mir schneiden und bestrahlen die nicht mehr. Ob ich Chemo kriege ist noch offen. Nur so'n Lymphknoten nahe der Aorta musste weg. Und ein Stent musste rein, XXXL => 15 cm. Ca. drei Wochen intravenös ernährt, über einen Port. Plus allerlei Scheußlichkeiten die da so zum Gesamtpaket gehören. Feinschmeckern empfehle ich mal "passagierte Nahrung". Na, so 20 kg sind jetzt aber weg...passende Kleidung wird zunehmend ein Problem, wenn man die meiste Zeit aktionsunfähig ist und im Krankenhaus liegt. Zum Glück wird mir aber von den Verwandten usw. geholfen; ausgedehnte Shopping-Touren liegen mir im Moment nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Stent
http://de.wikipedia.org/wiki/Portkatheter
Die Gesundheitsreform live zu erleben ist hoch interessant, aber gruselig.
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Ich weiß dass es Spontanheilungen gibt oder Stillstände. Wo ich jetzt eher die Symtome kenne muss ich sagen der Krebs mus jahrelang dagewesen sein und ist bis zum Fahrradunfall eher langsam gewachsen. Ein so ein Symtom ist Hüsteln, Räuspern, wenn dafür eigentlich kein Grund vorliegt, krächtzen nach dem ersten Wort nach einer längeren Pause. Keine Erkältung, kein Rauchen. Dann kommt was aus der Speiseröhre gekrochen und nicht aus der Luftröhre. Allerdings hatte das mein Vater lebenslang, aber es war kein Krebs oder "der Krebs" ist nie groß geworden, entdeckt worden.
Ich habe über den Augenliedern so helle Hautfalten entwickelt. Ein Stationsarzt (3 Tage Urlaubsvertretung) meinte das deute auf einen Eiweißstoffwechselfehler hin. Wenn der Krebs nun auf einen entgleisten Stoffwechsel angewiesen wäre, wäre das ein Ansatzpunkt. Aber bei Ärzten kommt das Durchchecken der absonderlichsten Unwahrscheinlichkeiten nicht so gut an.