Eine Lehrerin geht in Berufung gegen ein Urteil, das die Benotung von Lehrern im Internet erlaubt. Sie will eine Grundsatzentscheidung erzwingen, berichtet futurezone.
Bereits 2007 war die Lehrerin mit einer einstweiligen Verfügung gegen das Spickmich-Portal beim OLG Köln gescheitert, das die freie Meinungsäußerung der Schüler für wichtiger hielt als die Persönlichkeitsrechte der Lehrerin.
Angeblich gibt es bei Spickmich 250 000 benotete Lehrer, die in Kategorien wie "gut vorbereitet", "fair" und "menschlich" eingeteilt werden.
Der Artikel weist auch daraufhin, dass etwa in Frankreich die Benotung von Lehrern verboten ist, weil dadurch der Bildungsbetrieb gestört werde.
Quelle: futurezone