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News: Freie Meinungsäußerung

Lehrer dürfen benotet werden

Redaktion / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

Eine Lehrerin geht in Berufung gegen ein Urteil, das die Benotung von Lehrern im Internet erlaubt. Sie will eine Grundsatzentscheidung erzwingen, berichtet futurezone.

Bereits 2007 war die Lehrerin mit einer einstweiligen Verfügung gegen das Spickmich-Portal beim OLG Köln gescheitert, das die freie Meinungsäußerung der Schüler für wichtiger hielt als die Persönlichkeitsrechte der Lehrerin.

Angeblich gibt es bei Spickmich 250 000 benotete Lehrer, die in Kategorien wie "gut vorbereitet", "fair" und "menschlich" eingeteilt werden.

Der Artikel weist auch daraufhin, dass etwa in Frankreich die Benotung von Lehrern verboten ist, weil dadurch der Bildungsbetrieb gestört werde.

Quelle: futurezone

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JunkMastahFlash Simca Hazeman „Irgendwie haben wir doch alle schon mal Probleme mit irgendwelchen Paukern...“
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Ich persönlich würde auch nie Lehrer werden wollen.
Die Intension, Lehrer zu werden ist meißtens sehr Ehrenhaft, nur ist das eigtl. fast der undankbareste Job auf der Welt.
80% der Schüler sind oft unberechtigt sauer auf einen und kommen mit blöden Sprüchen wie "Der hasst mich" oder "Son Arschloch der mag mich überhaupt nicht und gibt mir mit Absicht ne 5" und kaum ein Schüler erkennt die Leistung des Lehrers an.
Klar gibt es auch wirklich viele beschissene Lehrer, die willkürlich und nach Tageslaune benoten, aber es gibt halt auch diese ganzen engagierten, klasse Lehrer die ihren Unterricht sinnvoll und interessant gestalten, auch wenn es davon zu wenig gibt.

Ich finde das Schulsystem, so wie es in Deutschland besteht sowieso total uneffektiv, schwachsinnig und ermüdend.

Das mit der Lehrernotengebung auf Spickmich.de kann man mit zweierlei Augen sehen, man kann angepisst sein, wie Scheiße die Schüler einen beurteilen oder man kann sich halt denken "hmm irgendwas mache ich falsch" und vllt. einfach was ändern.
Ich kann mir auch Vorstellen, dass das für Lehrer die eher positive Noten abkriegen eine schöne Bestätigung und Erfahrung ist.

Ich fand es auch oftmals ungerechtfertigt in der Schule Noten zu bekommen, grade bei Themen wie Interpretation oder Philosophie.
Die Gedanken eines Schülers nach eigenem Ermessen in Noten auszudrücken ist wirklich Schwachsinnig.
Bei Fächern wie Mathe mag das vllt. Sinn machen, aber bei "Denkenden Fächern" ergibt das eher weniger Sinn.

Und um mal ein sehr gutes Kommentar von Samuel Sorge (auch bekannt als Samy Deluxe) einzubringen:

"Ich lass kein Platz am Rand für Korrekturen mit dem Rotstift, den es sind meine Gedanken macht es Sinn, dass du sie benotest"


mfg

JMF

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ah ok, danke. MfG BeChri bechri