http://www.jungewelt.de/2008/03-31/062.php
so sans... die "friedlichen Mönche"
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das stimmt im Prinzip! es kann genauso wichtig sein worüber nicht berichtet wird. aber hierzulande funktionieren die Medien anders aber mit dem gleichen resultat.Es fliesst nur in die öffentliche diskussion ein was zuvorher als offizielle meinung freigegeben wurde. Hierzulande läuft das über die Presseagentur.
Die gibt eine Meldung heraus (ob sie wahr ist eine andere sache) und verbreitet sie an die medien .hier ist der Hebel und hier sitzen nur ausgesuchte Redakteure die die Nachrichten filtern bzw hat in Kriegszeiten das Bundespresseamt hier einen Berater und der MAD auch.
also Gleichschaltung kann auf verschiedene Weise stattfinden ..als Ordre de Mufti oder innerhalb der Struktur des Verbreitungsweges. das Zweite ist natürlich cleverer da nicht offensichtlich.allerdings auch unsicherer. Aber die publizistischen Zwischenfälle hielten sich in engen Grenzen. ausserdem kann man ja bei neuen Meldungen erst mal solange Dementieren bis die Gefählichkeit auf kalkulierbares Mass abgefallen ist.
"Möglichkeit der selektiven Berichterstattung größer, einfacher und totaler" "gebündelt in seinen Händen" auch hier ist die öffentliche Meinung in wenigen Konzernen gebündelt.Bertelsmann.springer,Burda,holtzbrink und die Parteizeitungen: Frankfurter Rundschau (SPD), TAZ Grüne), Passauer neue Presse (CSU) neues Deutschland (PDS) um nur Beispiele zu nennen
je mehr Rezipienten ein Medium hat desto wichtiger ist Kontrolle. bei kleinen wochen-und Tageszeitungen oder Periodika ist daher Zensur gar nicht notwendig. bei grösseren Medien kann dann mit rechlichen Verfügungen eingegriffen werden bzw unter Hinweis auf Geheimhaltungsverordnungen.
Agents provokateurs sind natürlich ne Variante...allerdings ist es wohl unmöglich Han-Chinesen als tibetische Protestler zu verkleiden (physiognomie)
und Einheimische als Agents Provokateurs zu rekrutieren halte ich für ziemlich schwierig...aber möglich wärs...