Wann zieht unser Bundes-Kriegsminister von der so friedliebenden, christlichen CDU endlich sein Bundesheer von der Front an die Heimatfront zurück und kommt seinem Auftrag nach dem Grundgesetz nach, wo klar definiert ist, dass eine Bundeswehr zu Verteidigungszwecken gegründet und geführt werden muss.
Ich konnte innerhalb der Bundesrepublik noch an keiner Stelle feindliche Afghanen ausmachen, gegen die man sich wehren müsste.
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Der Fahneneid heißt:
"Ich gelobe, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen."
Ein Soldat, der sich heftig gegen Verschickung nach Afghanistan wehrt, kommt dort auch nicht hin. Keiner der Vorgesetzten und der Kameraden wollten dort das Sicherheitsrisiko eines Hingepreßten.
Ich war nie ein Freund der US-Militärschläge auf Afghanistan nach dem 11.September.
Aber nun, nachdem diese die Ordnung zusammenbrechen ließen, blieb dem Westen kaum was anderes übrig als für eine neue Ordnung zu sorgen.
Die Alternative wäre Banden- und Bürgerkrieg über Jahre gewesen mit den entsprechenden Flüchtlingskolonnen und der Herausfall eines geostrategisch wichtigen Landes aus der Völkergemeinschaft. Militante Islamisten hätten sich dort an die Führung geschossen.
Trotzdem - sollte sich Afghanistan zu einem "Vietnam" entwickeln, das man nicht gewinnen kann, dann ist Rückzug besser als endloses Sterben und horrende Kosten. Wie trotzig-fanatisch die Kämpfer in solchen Ländern sind, wie gern sie den "Martyrertod" sterben, ist ja bekannt. Dort gewinnt man als Kämpfer glänzende "Ehre" im Stamm und glaubt, einen Sonderplatz im Paradies mit vielen jungen Frauen zu ernten, wenn man auf Erden zusammengeschossen wurde :-(