Wie den neuesten Meldungen zu entnehmen ist, wurden bisher bei
19 von 27 Bistümern Missbrauch festgestellt ....... bis jetzt
Anrüchig ist hierbei aber, dass die Karten in fast allen Fällen entweder nach Eintreten der Verjährung oder Ableben der involvierten "Geistlichen" aufgedeckt werden.
...Treffen sich 2 kathol. Familenväter, frägt der eine den anderen :
" Wo lässt Du dieses Jahr Deine Kinder missbrauchen ? "
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Ich denke mal, dass das Problem der kathol.Kirche einfach in ihrem Anspruch liegt.
Schon immer und im besonderen im Mittelalter will sie Bestimmer sein wie der Mensch zu leben habe.
Nur ihre Vorschriften und Anweisungen zum rechten Leben gereichen.
Nur ihr Glaube sei der richtige und nur das was der Papst sagt ist das - non plus ultra- weil das ja heilig ist.
Natürlich kann die Kirche nicht immer was dafür was seine Angestellten machen, aber eingestellt und den entsprechenden Posten haben die von ihr.
Wenn sie sich dann aber schützend vor den Tätern stellen und kräftig am vertuschen mit beteiligt ist, haben sie wohl Verantwortung.
Wie gesagt gemessen an den Ansprüchen und der Meinung sie sei unfehlbar (solange nichts raus kommt) steht sie schon an erster Stelle der Verantwortlichen.
Ich bin davon überzeugt, wenn es keine Trennung von Staat und Kirche gegeben hätte und der Einfluss der kathol. Kirche noch so wäre wie im Mittelalter, hätten wir heute noch Hexenverbrennung, und von den Vorfällen über die wir hier diskutieren wüsste kein Mensch was.
Mir tun nur die Menschen Leid in der kathol.Kirche die sich mit Leidenschaft und persönlichen Opfern im sozialem Bereich engagieren und pauschal in Misskredit geraten.
Ich denke aber man braucht keine bevormunden Kirche um Gutes zu tun.
Ich denke auch, Glaube kann gut sein Kirche nicht immer.
Ich bin in der glücklichen Lage keinen Glauben im Sinne einer Kirche zu haben und keiner Kirche oder Sekte an zu gehören.
Habe aber den Nachteil wenn ich Mist gebaut habe, muss ich den ausbaden oder selber richten, kann mich also nicht hinter einer absurden Absolution verstecken.
Damit konnte ich bis her aber gut leben.
Ich denke aber auch das jeder Mensch glauben soll was er will, wenn es ihn glücklich macht.
Aber bitte nicht nach dem Motto "Willst du nicht mein Bruder sein, so schlag ich dir den Schädel ein" oder "was mein Glaube sagt gilt auch für alle anderen Menschen", denn so will es fast jede Religion.
Das hat die Kirche im Mittelalter ja unrühmlich unter Beweis gestellt als man mit Mord und Totschlag anderen Völker den "Christlichen Glauben näher brachte.
Oder wie es immer wieder zu lesen ist, dass es bei einer anderen Glaubensrichtung heißt "das alle Ungläubigen zu töten sind".
Es wäre schön wenn sich die Menschen die im Irrglauben gefangen sind, sich vom Mittelalter trennen könnten und sich der realen Welt stellen, wie sie sich uns heute da stellt und sich von überholten Mythen trennen könnte.
Wenn sich jeder Mensch um das Glück des anderen kümmern würde, wäre auch einer da der sich um mein Glück kümmert und jeder wäre dem anderen dankbar.
Und Gott ......gäbe es ihn wirklich könnte sich auf das Wesentliche konzentrieren
und wenn er dann auf die Erde schaut sieht er nur zufrieden und in Eintracht lebende Menschen.........nur er musste den Neid noch abschaffen aber dazu hat er ja dann Zeit.
Euch allen einen schönen Abend noch ......nettermensch