Wie den neuesten Meldungen zu entnehmen ist, wurden bisher bei
19 von 27 Bistümern Missbrauch festgestellt ....... bis jetzt
Anrüchig ist hierbei aber, dass die Karten in fast allen Fällen entweder nach Eintreten der Verjährung oder Ableben der involvierten "Geistlichen" aufgedeckt werden.
...Treffen sich 2 kathol. Familenväter, frägt der eine den anderen :
" Wo lässt Du dieses Jahr Deine Kinder missbrauchen ? "
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Paßt trotzdem logisch nicht für mich.
Wenn man "sexuellen Mißbrauch" in der Kindheit erfahren hat - muß man dann wirklich 10, 20, 30, 40 Jahre oder "lebenslang" davon "traumatisiert" sein??
Oder kuschelt man sich da in seinen Schmerz ein um nicht das Leben kraftvoll an den Hörnern packen zu müssen?
Ich denke an frühere Generationen, z.B: 1. Weltkriegsgeneration, 2. Weltkriegsgeneration. Welche Entsetzlichkeiten haben diese erlebt, verglichen damit (bei allem Respekt) die "Mißbräuche" klein erscheinen.
Und doch hat die Kriegsgeneration überwiegend das Leben irgendwie wieder gepackt und bewältigt - auch ohne 1000 Psychologensitzungen und ohne 10 000 Eu Schmerzensgeld. Mir ist da irgendwie der Satz in der Bibel sympathisch: Jesus sagte zum Gelähmten: Nimm Dein Bett und geh!