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Kindesmissbrauch durch kathol. Kirche

mthr1 / 194 Antworten / Flachansicht Nickles

Wie den neuesten Meldungen zu entnehmen ist, wurden bisher bei
19 von 27 Bistümern Missbrauch festgestellt ....... bis jetzt

Anrüchig ist hierbei aber, dass die Karten in fast allen Fällen entweder nach Eintreten der Verjährung oder Ableben der involvierten "Geistlichen" aufgedeckt werden.

...Treffen sich 2 kathol. Familenväter, frägt der eine den anderen :
" Wo lässt Du dieses Jahr Deine Kinder missbrauchen ? "

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/? out-freyn
richtig!!!! mfG J. alltiger
Bayernfranz sandra0172 „ ........dann will ich es Dir nochmal erklären: Wenn ein Kind betroffen ist...“
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Ich bin nach wie vor voller Zweifel und Fragen.
Ich habe die letzten 12 Jahre sehr viel praktische Erfahrung im Umgang mit Kindern gesammelt.
Und die prägendste Erfahrung war: "Mit Kindern kannst Du KEIN Geheimnis haben". Es wird absolut alles geplaudert und sei es über paar Ecken.
Ich richtete mit meinem Neffen eine "Geheimkiste" im Keller für seine Schätze ein und wir schworen gemeinsam "das sagen wir niemand". Am nächsten Tag wußte die ganze Kleinstadt, daß Michi eine Geheimkiste hat und die anderen Kindergartenkinder verlangten zuhause auch nach Geheimkisten.
Weiterhin treten einem Erzieher/Lehrer die Kinder fast immer in einer größeren Gruppe gegenüber. Und diese Gruppe ist ein beträchtlicher Schutz des Einzelkindes. Dieser Schutz zieht sich auch weiter in einen Schlafsaal, wo ja auch Kinder zu viert, zu sechst etc. nächtigen. Daher stelle ich es mir gar nicht leicht vor, daß ein Lust-Pater sich regelmäßig ein einzelnes Kind greifen kann. Petzt das betroffene Kind nicht, dann petzen andere.
Die Kinder sind in der Regel sehr aufgeweckt, registrieren und hinterfragen tief, wenn ihnen etwas komisch vorkommt.
Die Geschichte mit Ohrfeigen-Eltern scheint mir auch fad - sie mag aus den siebziger Jahren gezerrt sein. Doch wenn man von der Zeit ab 1995 redet, da liegen doch ganz andere Verhältnisse vor: Argus-Augen von Freunden, Eltern, Tanten und Verwandten, anderen Elternhäusen, Jugendämtern, Erzieherinnen, Lehren, Sozialpädagogen usw. sind doch stets auf die Kinder gerichtet. Kinder plappern mit anderen Lehrern, äußern sich in Aufsätzen, bei ihren Geschwistern, in Form von gemalten Bildern, beim Onkel Doktor usw.
Durch eigenes Erleben habe ich mitgekriegt, daß Kinder schon seit vielen Jahren schon als Kindergartenkinder drauf gedrillt werden, "nein" zu sagen, wenn etwas geschieht was sie nicht wollen und es zu melden. Es gibt sogar mehrere Kinderlieder hierzu, die einstudiert werden (von Detlev Jöcker etc.)
Wenn ein Kind schweigt wie ein Grab über Vorkommnisse, sie sich 1995 bis 2010 zugetragen haben, kann ich mir das unter Anwendung des gesunden Menschenverstandstands nicht erklären.

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