Hallo zusammen,
vor einigen Tagen gab es im Fernsehen prinzipielle Hinweise, wie die Sicherheit am PC verstärkt werden kann.
Dabei wurde u.a. empfohlen, einen Benutzer mit eingeschränkten Rechten einzurichten und nur mit diesem im Web zu surfen und auch am PC zu arbeiten.
Dadurch soll verhindert werden, dass eventuell eingeschlichene Trojaner heimlich Programme installieren können.
Da ich ein extremer Sicherheitsfanatiker bin, möchjte ich gerne dazu übergehen. Bei mir haben vor Monaten mal Trojaner Installationen vorgenommen - ich hatte dadurch mächtigen Ärger.
Angefangen habe ich auch schon. Einiges klappt ganz gut, mit einigen Programmen habe ich aber Schwierigenkeiten, sie mit eingeschränkten Rechten richtig zum Laufen zu bringen. (TV-Karte, Open-Office ohne Schreibschutz).
Deshalb frage ich Euch mal:
Lohnt sich der ganze Aufwand überhaupt?
Alles macht mehr Arbeit und ist nicht gerade komfortabel zu nutzen.
Bei Windows 7 soll das alles sehr erleichtert sein. Aber ich habe noch Windows XP und kann mir eigentlich nichts Neues leisten.
Danke für Eure Hilfe und regnerische Grüße!
Lupus
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Wenn Du sehr großen Wert auf Sicherheit bezüglich Schädlinge legst, dann wechsle zu Linux.
Für dieses BS gibt es so gut wie keine Schädlinge und auch ist das Sicherheitskonzept völlig anders angelegt als bei Windowsversionen, speziell bei älteren Windowsversionen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Linux#Linux_und_Sicherheit
Wobei man auch unter Linux, Windows als VM betreiben kann.
Zu Deiner eigentlichen Frage: Ja ein Bnutzer ohne Administratorrechte, sollte man auf jeden Fall anlegen und diesen auch für den täglichen Gebrauch benutzen und den Benutzer mit Adminrechten eben nur zur Administration des Systems.
Dies ist z.B. auch einer der Bausteine des Sicherheitskonzepts von Linux und wird dort, zum Unmut vieler Linuxneulinge, sehr restriktiv gehandhabt.
Bei Windowssystemen nutzt dies aber nur etwas, wenn man NTFS als Dateisystem verwendet.