Hallo zusammen,
vor einigen Tagen gab es im Fernsehen prinzipielle Hinweise, wie die Sicherheit am PC verstärkt werden kann.
Dabei wurde u.a. empfohlen, einen Benutzer mit eingeschränkten Rechten einzurichten und nur mit diesem im Web zu surfen und auch am PC zu arbeiten.
Dadurch soll verhindert werden, dass eventuell eingeschlichene Trojaner heimlich Programme installieren können.
Da ich ein extremer Sicherheitsfanatiker bin, möchjte ich gerne dazu übergehen. Bei mir haben vor Monaten mal Trojaner Installationen vorgenommen - ich hatte dadurch mächtigen Ärger.
Angefangen habe ich auch schon. Einiges klappt ganz gut, mit einigen Programmen habe ich aber Schwierigenkeiten, sie mit eingeschränkten Rechten richtig zum Laufen zu bringen. (TV-Karte, Open-Office ohne Schreibschutz).
Deshalb frage ich Euch mal:
Lohnt sich der ganze Aufwand überhaupt?
Alles macht mehr Arbeit und ist nicht gerade komfortabel zu nutzen.
Bei Windows 7 soll das alles sehr erleichtert sein. Aber ich habe noch Windows XP und kann mir eigentlich nichts Neues leisten.
Danke für Eure Hilfe und regnerische Grüße!
Lupus
Archiv Windows XP 25.916 Themen, 128.567 Beiträge
Vielleicht nach dem Motto, der Weg ist das Ziel.
Und wenn es dann fertig eingerichtet ist, hat er wieder was dazugelernt und kann sich an einem modernen Betriebssystem erfreuen.
Das kann ich nachvollziehen und das finde ich ja auch richtig. Das habe ich ja auch schon geschrieben: Wenn es ihm Spaß macht, sich in ein neues Windows einzuarbeiten, ist nichts dagegen zu sagen.
Und Du kannst ihm sicher erklären, was es mit den Gruppenrichtlinien auf sich hat,
Damit würde ich ihn zunächst mal nicht behelligen...
und wie man dann trotzdem als eingeschränkter Nutzer Sicherheitsupdates automatisch bekommt.
Zitat c't 19/2005:
Mit der Option "Updates downloaden, aber Installationszeitpunkt manuell festlegen" lädt Windows die Updates herunter und benachrichtigt mit einem Icon im System-Tray einen angemeldeten Administrator, dass sie nun installiert werden können. Diese Meldung bekommen normale Anwender zwar nie zu sehen, Windows installiert die Updates aber trotzdem, sobald der PC das nächste Mal heruntergefahren wird - das sollten Anwender ohne Administratorrechte also täglich tun.
Dort steht leider nicht, ob XP Home sich auch dagegen sperren würde; ich persönlich habe überwiegend Erfahrungen mit XP Pro und da funktioniert das.
Und wenn es dann fertig eingerichtet ist, hat er wieder was dazugelernt und kann sich an einem modernen Betriebssystem erfreuen.
Das kann ich nachvollziehen und das finde ich ja auch richtig. Das habe ich ja auch schon geschrieben: Wenn es ihm Spaß macht, sich in ein neues Windows einzuarbeiten, ist nichts dagegen zu sagen.
Und Du kannst ihm sicher erklären, was es mit den Gruppenrichtlinien auf sich hat,
Damit würde ich ihn zunächst mal nicht behelligen...
und wie man dann trotzdem als eingeschränkter Nutzer Sicherheitsupdates automatisch bekommt.
Zitat c't 19/2005:
Mit der Option "Updates downloaden, aber Installationszeitpunkt manuell festlegen" lädt Windows die Updates herunter und benachrichtigt mit einem Icon im System-Tray einen angemeldeten Administrator, dass sie nun installiert werden können. Diese Meldung bekommen normale Anwender zwar nie zu sehen, Windows installiert die Updates aber trotzdem, sobald der PC das nächste Mal heruntergefahren wird - das sollten Anwender ohne Administratorrechte also täglich tun.
Dort steht leider nicht, ob XP Home sich auch dagegen sperren würde; ich persönlich habe überwiegend Erfahrungen mit XP Pro und da funktioniert das.