N'abend Damen und Herren!
Heute ist mir mal wieder der Kragen geplatzt, als ich das "Internet-Pack L to Go" für meinen O2-Surfstick verlängert habe.
Mangels DSL nutze ich den Prepaid-Surfstick seit etwa einem Jahr. Mein letztes Monatsguthaben lief bis 13. Juni. Am 12. kam wie immer eine SMS: "Vielen Dank für die Nutzung, blabla, läuft am 13. ab". Also habe ich am 13. während des laufenden Betriebes (gegen mittag) das Guthaben mit 25,- Euro für einen weiteren Monat aufgeladen. Antwort per SMS: Wurde ihrem Konto gutgeschrieben.
Heute vormittag (am 14.) war die Leitung dann tot.
Also rief ich bei der "kostenlosen" Hotline an. Auskunft: Ich hätte das Guthaben zu früh (!) aufgeladen, so daß ich in einen anderen Tarif gebucht wurde (9 ct./min.). Nach ein paar Stunden waren die 25,- Euro weg.
Ich dachte ja, ich hör nicht richtig! Letztes Jahr wollten die die gleiche Nummer mit mir abziehen. Damals mit der Begründung, ich hätte zu spät verlängert.
Anscheinend spekuliert man darauf, daß Kunden sich das gefallen lassen und noch einmal 25,- bezahlen.
Ich habe in beiden Fällen das Guthaben natürlich zurückbekommen (nur die "kostenlose" Hotline hat mich 2,- Euro gekostet).
Sind solche dreisten Abzock-Versuche eigentlich normal bei allen Surfstick-Anbietern, oder habe ich nur einen besonders miesen erwischt?
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OT: Ich habe jetzt eine reguläre O2 L-Karte für 20 Euro p.m. und mit 340 Euro Auszahlung, macht rechnerisch 5,83 Euro p.m. Nix aufladen und billig.
Ansonsten: jeder Provider macht sowas, in den 11 Jahren Mobilfunkerfahrung und derzeit zehn aktiven Karten kann ich nur sagen, dass sowas immer wieder passiert, ob Prepaid oder Postpaid.
Ich will nicht behaupten, dass dies pure Absicht wäre, aber die Möglichkeit solcher Pannen deutet doch auf unsaubere Buchungssysteme hin. Und wenn die Provider solche Fehler nicht in Kauf nehmen wollten, dann hätten sie schon längst die Probleme angepackt...