technisch ist das kein problem....
es gibt spezielle spionage-programme, die jeden einzelnen tastendruck protokollieren und so alle e-mails und jeden chat mitverfolgen können so genannte key-logger.
jetzt meine frage
an euch
1,wie kann ich feststellen das so ein programm auf dem firmenlaptop aktiv ist ???
hintergrund es sind 10 leute gekündigt worden ohne einen richtigen grund
wir wollen uns auf die hinterbeine stellen und brauchen
hilfe hilfe hilfe
danke für infos im voraus
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echnisch ist das kein problem....
es gibt spezielle spionage-programme, die jeden einzelnen tastendruck protokollieren und so alle e-mails und jeden chat mitverfolgen können so genannte key-logger.
jetzt meine frage
an euch
1,wie kann ich feststellen das so ein programm auf dem firmenlaptop aktiv ist ???
1. Keylogger sind tabu
2. auch Software, die in regelmäßigen Abständen heimlich einen Screenshot erstellt und an die 4ma sendet, ist tabu
3. ebenso tabu sind Funktionen in einer bekannten sündteuren Betriebswirtschaftlichen software, die es dem AG ermöglichen, exakt festszustellen, wieviele Eingaben (bis hinunter auf anschläge pro minute!) ein MA tätigt und wieviel Zeit der Account nur "rumgedümpelt" ist.
4. auch manche "Fernwartungs" Software enthält diverse Überwachungsfunktionen.
Spybot S&D kann einige Keylogger und auch einige Programme der zweiten Kategorie erkennen.
Ebenso manche Online-virenscanner - dafür würde ich aber empfehlen, den Laptop, falls möglich, von einer Linux LiveCD aus zu starten, damit die Software keine Möglichkeit hat, einen Zugriffsversuch zu erkennen und sich zu tarnen - denn:
solcherlei software wird auch ganz offen kommerziell angeboten und deren benutzung ist z.B. in den von vielen so heiss geliebeten US of A völlig legal, MA haben dort keum bis gar keine Möglichkeit, sich gegen derartige Überwachung zu wehren.
Und die meisten dieser Progromme sind in der Lage zu erkennen, wenn versucht wird, sie zu scannen und setzen dann Tarntechniken ein.
Aber nicht vergessen: selbst wenn du eine solche Software auf dem Laptop finden solltest, darfst du sie nicht einfach entfernen - das wäre sogar ein Kündigungsgrund!
Dazu kommt: es gibt auch Hardware-Keylogger.
Sogar Tastaturen mit integriertem Keylogger (natürlich aus der ferne auslesbar) gibt es.
Findet ihr tatsächlich eine solche software, hilft nur mit dem Betriebsrrat sprechen - so vorhanden.
Habt ihr keinen, dann sieht es düster aus:
1 Entweder du gehst in die Offensive und sprichtst den Chef offen darauf an.
2 Oder du gehst gleich in die vollen, berätst dich mit einem anwalt und gehst rechtlich dagegen vor.
In diesen beiden Fällen dürfte deine Zeit in diesem Unternehmen so oder so abgelaufen sein.
Weiter:
du gehst zur Gewerkschaft und berätst dich mit denen. Ausgang: offen, weil di in diesem Fall nur punkt 2 aus obiger liste bleibt oder das folgende:
du gibst einer zuständigen Behörde, der zuständigen Berufsgenossenschaft oder gleich der Staatsanwaltschaft einen Tip - anonym, versteht sich.
Und dann bleibt nur, abwarten. Und hoffen, dass niemand drauf kommt, dass du es warst.
Volker
es gibt spezielle spionage-programme, die jeden einzelnen tastendruck protokollieren und so alle e-mails und jeden chat mitverfolgen können so genannte key-logger.
jetzt meine frage
an euch
1,wie kann ich feststellen das so ein programm auf dem firmenlaptop aktiv ist ???
1. Keylogger sind tabu
2. auch Software, die in regelmäßigen Abständen heimlich einen Screenshot erstellt und an die 4ma sendet, ist tabu
3. ebenso tabu sind Funktionen in einer bekannten sündteuren Betriebswirtschaftlichen software, die es dem AG ermöglichen, exakt festszustellen, wieviele Eingaben (bis hinunter auf anschläge pro minute!) ein MA tätigt und wieviel Zeit der Account nur "rumgedümpelt" ist.
4. auch manche "Fernwartungs" Software enthält diverse Überwachungsfunktionen.
Spybot S&D kann einige Keylogger und auch einige Programme der zweiten Kategorie erkennen.
Ebenso manche Online-virenscanner - dafür würde ich aber empfehlen, den Laptop, falls möglich, von einer Linux LiveCD aus zu starten, damit die Software keine Möglichkeit hat, einen Zugriffsversuch zu erkennen und sich zu tarnen - denn:
solcherlei software wird auch ganz offen kommerziell angeboten und deren benutzung ist z.B. in den von vielen so heiss geliebeten US of A völlig legal, MA haben dort keum bis gar keine Möglichkeit, sich gegen derartige Überwachung zu wehren.
Und die meisten dieser Progromme sind in der Lage zu erkennen, wenn versucht wird, sie zu scannen und setzen dann Tarntechniken ein.
Aber nicht vergessen: selbst wenn du eine solche Software auf dem Laptop finden solltest, darfst du sie nicht einfach entfernen - das wäre sogar ein Kündigungsgrund!
Dazu kommt: es gibt auch Hardware-Keylogger.
Sogar Tastaturen mit integriertem Keylogger (natürlich aus der ferne auslesbar) gibt es.
Findet ihr tatsächlich eine solche software, hilft nur mit dem Betriebsrrat sprechen - so vorhanden.
Habt ihr keinen, dann sieht es düster aus:
1 Entweder du gehst in die Offensive und sprichtst den Chef offen darauf an.
2 Oder du gehst gleich in die vollen, berätst dich mit einem anwalt und gehst rechtlich dagegen vor.
In diesen beiden Fällen dürfte deine Zeit in diesem Unternehmen so oder so abgelaufen sein.
Weiter:
du gehst zur Gewerkschaft und berätst dich mit denen. Ausgang: offen, weil di in diesem Fall nur punkt 2 aus obiger liste bleibt oder das folgende:
du gibst einer zuständigen Behörde, der zuständigen Berufsgenossenschaft oder gleich der Staatsanwaltschaft einen Tip - anonym, versteht sich.
Und dann bleibt nur, abwarten. Und hoffen, dass niemand drauf kommt, dass du es warst.
Volker