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Von digitalen Außenseitern, Gelegenheits- und Powerusern...

Olaf19 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

...ganz interessante Studie, die Heise hier vorstellt: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Wachsende-Sorge-um-digitale-Aussenseiter-1146361.html

Der Anteil der "digitalen Außenseiter" ist gegenüber der vorigen Studie von vor einem Jahr von 35 auf 28 Prozent gesunken - das finde ich schon mal nicht schlecht, wenn man den kurzen Zeitraum bedenkt - die vorige Studie datiert von Mitte 2009.

Dass das Durchschnittsalter der Online-Abstinenzler bei fast 65 Jahren liegt, deutet für mich darauf hin, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, bis "fast alle" fit sein werden im Umgang mit den neuen Medien. Und dass es unter den Menschen im Rentenalter viele gibt - wenn auch längst nicht alle - die auf dem Standpunkt stehen "lasst mich damit in Ruhe, ich habe schon genug größere oder kleinere Revolutionen mitgemacht" - ist etwas, das man einfach respektieren muss. Viel schlimmer wäre es, wenn die "Außenseiter" sich querbeet über alle Altersgruppen verteilen würden, also auch Menschen dabei wären, die mitten im Berufsleben stehen.

FYI
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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adretter_erpel Olaf19 „Von digitalen Außenseitern, Gelegenheits- und Powerusern...“
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Ich persönlich sehe mich auch als digitalen "Außenseiter" auch wenn ich mehr als genug im Inet unterwegs bin.
Schwachmaten die solch ein Schubladendenken quantifizierieren, sind für mich ähnlich suspekt wie pseudojournalisten, die nur aus fremden Quellen zitieren, und ihren mehr als halbgaren Schmonz dazu geben meinen zu müssen.

Meine Meinung, es muss sie nicht jeder teilen.

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