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Von digitalen Außenseitern, Gelegenheits- und Powerusern...

Olaf19 / 10 Antworten / Flachansicht Nickles

...ganz interessante Studie, die Heise hier vorstellt: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Wachsende-Sorge-um-digitale-Aussenseiter-1146361.html

Der Anteil der "digitalen Außenseiter" ist gegenüber der vorigen Studie von vor einem Jahr von 35 auf 28 Prozent gesunken - das finde ich schon mal nicht schlecht, wenn man den kurzen Zeitraum bedenkt - die vorige Studie datiert von Mitte 2009.

Dass das Durchschnittsalter der Online-Abstinenzler bei fast 65 Jahren liegt, deutet für mich darauf hin, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, bis "fast alle" fit sein werden im Umgang mit den neuen Medien. Und dass es unter den Menschen im Rentenalter viele gibt - wenn auch längst nicht alle - die auf dem Standpunkt stehen "lasst mich damit in Ruhe, ich habe schon genug größere oder kleinere Revolutionen mitgemacht" - ist etwas, das man einfach respektieren muss. Viel schlimmer wäre es, wenn die "Außenseiter" sich querbeet über alle Altersgruppen verteilen würden, also auch Menschen dabei wären, die mitten im Berufsleben stehen.

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Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 Timbosteron „Viel schlimmer finde ich, dass es Menschen gibt, die partout keine Bücher...“
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Auch gibt es Leute, die lesen keine Zeitung oder schauen nicht Fern.

Was im Internetzeitalter aber auch nicht zwingend erforderlich ist - ich ziehe meine Infos fast alle aus dem Netz. Wichtig ist darüber hinaus der Gedankenaustausch mit anderen Menschen. Jeder hat etwas andere Infos und eine andere Sozialisation und einen eigenen Lebenshintergrund, daraus resultierend eine andere Sichtweise. Das ist durch nichts zu ersetzen.

Bücher lesen - nun ja, kommt drauf an, was das für Bücher sind. Mir ist es lieber, gar nicht zu lesen, als irgendwelche Schundromane oder Sachbücher über Themen, die mich nicht interessieren, oder Bücher die einfach nur schlecht geschrieben sind.

CU
Olaf
Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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