...ganz interessante Studie, die Heise hier vorstellt: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Studie-Wachsende-Sorge-um-digitale-Aussenseiter-1146361.html
Der Anteil der "digitalen Außenseiter" ist gegenüber der vorigen Studie von vor einem Jahr von 35 auf 28 Prozent gesunken - das finde ich schon mal nicht schlecht, wenn man den kurzen Zeitraum bedenkt - die vorige Studie datiert von Mitte 2009.
Dass das Durchschnittsalter der Online-Abstinenzler bei fast 65 Jahren liegt, deutet für mich darauf hin, dass es nur noch eine Frage der Zeit sein wird, bis "fast alle" fit sein werden im Umgang mit den neuen Medien. Und dass es unter den Menschen im Rentenalter viele gibt - wenn auch längst nicht alle - die auf dem Standpunkt stehen "lasst mich damit in Ruhe, ich habe schon genug größere oder kleinere Revolutionen mitgemacht" - ist etwas, das man einfach respektieren muss. Viel schlimmer wäre es, wenn die "Außenseiter" sich querbeet über alle Altersgruppen verteilen würden, also auch Menschen dabei wären, die mitten im Berufsleben stehen.
FYI
Olaf
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Du hast aber im Internet noch ganz andere Möglichkeiten.
Bei Zeitung und Fernsehen musst du einfach das hinnehmen, was dir vorgesetzt wird - vereinfacht ausgedrückt.
Im Internet hast du dank Suchmaschinen und Wikipedia ganz andere Möglichkeiten der Recherche, um dein Wissen gezielt und systematisch zu erweitern.
Wer noch mitten im Berufsleben steht, darf sich diesen Möglichkeiten IMHO keinesfalls verschließen. Insofern finde ich es ganz beruhigend, dass das Durchschnittsalter der "Abstinenzler" schon fast im Rentenalter liegt.
Auch wenn es inzwischen viele technik- und internetbegeisterte Rentner gibt - letztlich kann jeder Mensch mit seinem Lebensabend anfangen was er will. Wenn einer sagt, "für das ganze neumodsche Zeugs ist in meinem Leben kein Platz mehr", dann ist das völlig okay.
CU
Olaf