Erdogan hatte am Sonntagabend vor 10000 Landsleuten in Düsseldorf gefordert, dass türkische Kinder in Deutschland zuerst Türkisch lernen müssten – und dann erst Deutsch.
Und das sie sich keinesfalls "assimilieren" sollen.
„Also, erst die Muttersprache, dann die Zweitsprache, das ist der Weg"
Kurz gesagt - die Ausländer sollen laut Erdokan Ausländer bleiben - keinesfalls versuchen, in ihrer neuen Heimat heimisch zu werden.
Ob so etwas den Integrationsbemühungen dient?
http://www.morgenpost.de/politik/article1560340/Erdogan-legt-nach-deutsche-Politiker-erzuernt.html
http://www.tagesschau.de/inland/erdogan166.html
Jürgen
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Zeige, dass Du es verstanden hast.
Indem ich Deinen Gesängen Recht gebe?
Nein. Das werde ich nicht.
Auch wenn ich nichts für CDU oder FDP übrig habe, so stimme ich unter anderem diesen zu:
Die CSU hat den Auftritt des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan am Sonntagabend in Düsseldorf scharf kritisiert. Dieser habe Integrationsbemühungen um Jahre zurückgeworfen. "Es ist ein beispielloser Vorgang, dass ein ausländischer Regierungschef in regelmäßigen Abständen seine bei uns lebenden Landsleute aufwiegelt"
- sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt.
Wenn Du dergleichen Gut heißt und den Verweigerungsbestreben hier lebender Immigranten das Wort redest, dann ist das jedenfalls für mich vollkommen indiskutabel.
Wenn ein türkischer Politiker auf Deutschem Boden Wahlkampf macht und seine hier lebenden Landsleute auffordert, sich nicht zu integrieren, dann tut er seinen bei uns lebenden Landsleuten keinen Gefallen.
Denn dann schürt er das, was die Integration behindert. Nämlich die wachsende Ausländerfeindlichkeit.
http://www.wdr.de/themen/politik/europa/erdogan_duesseldorf/110228.jhtml
Jürgen
Indem ich Deinen Gesängen Recht gebe?
Nein. Das werde ich nicht.
Auch wenn ich nichts für CDU oder FDP übrig habe, so stimme ich unter anderem diesen zu:
Die CSU hat den Auftritt des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan am Sonntagabend in Düsseldorf scharf kritisiert. Dieser habe Integrationsbemühungen um Jahre zurückgeworfen. "Es ist ein beispielloser Vorgang, dass ein ausländischer Regierungschef in regelmäßigen Abständen seine bei uns lebenden Landsleute aufwiegelt"
- sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt.
Wenn Du dergleichen Gut heißt und den Verweigerungsbestreben hier lebender Immigranten das Wort redest, dann ist das jedenfalls für mich vollkommen indiskutabel.
Wenn ein türkischer Politiker auf Deutschem Boden Wahlkampf macht und seine hier lebenden Landsleute auffordert, sich nicht zu integrieren, dann tut er seinen bei uns lebenden Landsleuten keinen Gefallen.
Denn dann schürt er das, was die Integration behindert. Nämlich die wachsende Ausländerfeindlichkeit.
http://www.wdr.de/themen/politik/europa/erdogan_duesseldorf/110228.jhtml
Jürgen