Erdogan hatte am Sonntagabend vor 10000 Landsleuten in Düsseldorf gefordert, dass türkische Kinder in Deutschland zuerst Türkisch lernen müssten – und dann erst Deutsch.
Und das sie sich keinesfalls "assimilieren" sollen.
„Also, erst die Muttersprache, dann die Zweitsprache, das ist der Weg"
Kurz gesagt - die Ausländer sollen laut Erdokan Ausländer bleiben - keinesfalls versuchen, in ihrer neuen Heimat heimisch zu werden.
Ob so etwas den Integrationsbemühungen dient?
http://www.morgenpost.de/politik/article1560340/Erdogan-legt-nach-deutsche-Politiker-erzuernt.html
http://www.tagesschau.de/inland/erdogan166.html
Jürgen
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Gab es da nicht ein weltlich-systemisches Äquivalent zu den kirchlichen FirmungenJa, die Jugendweihe. An der ich teilnahm.
Dachte als DDR-unkundiger Wessi immer, dass man gerade mit einer Firmung aneckte.Zum Einen handelte das Beschriebene im Jahre 1956. Da war die ideologische Ausrichtung noch nicht so verkarstet.
Zum anderen ist es glatter Unsinn , wenn behauptet wird, das eine kirchliche Ausrichtung Repressalien zur Folge hatte. In meinem Studiensemester (Ingenieur) befanden sich allein 3 bekennende Christen.
Die später durchaus auch gutbezahlte Funktionen bekleideten.
Jürgen