Hallo Ubuntufreunde,
Mark Shuttleworth hat angekündigt, dass ab Ubuntu 11.10 (Oneiric Ocelot) kein Gnome mehr als Alternative zu Unity zur Verfügung stehen wird.
Bis dahin wird die Alternative Unity-2D fertig sein.
Wer also Unity auf einem Desktop-PC nicht mag, wie ich (auf einem Netbook hat diese Oberfläche sicherlich ihre Berechtigung), muss in Zukunft wohl Gnome "per Hand" installieren.
Oder auf eine andere Distribution umsteigen oder bis 2013 10.04 LTS verwenden.
Grund zur "Panik" besteht also nicht!
Quelle:
http://www.omgubuntu.co.uk/2011/04/ubuntu-11-10-will-not-ship-with-classic-gnome-desktop/
MfG
Erwin
Linux 15.009 Themen, 106.826 Beiträge
Sorry wegen meines Vorurteiles zu KDE4, es hat mir keine Ruhe gelassen und
habe den nochmal mit Debian squeeze auf einer minimal kleineren Platte als 4GB installiert.
Ein altes Board mit Celeron D und 500MB RAM reicht tatsächlich aus.
Der Schock, wegen der Überschrift - jetzt auch noch den Gnome zu verlieren hat mich veranlaßt dem KDE4 zu Unrecht nochmal eins mitzugeben.
Eigentlich war es auch weil ich mich geärgert habe mit der neuen Suse Live CD und Dolphin nicht auf andere Linux oder Win Partitionen zugreifen (mounten) zu können.
-- Benutzerrechte sagt der Dolphin.
Der Nautilus fragt in solchen fällen das Paßwort ab, oder läßt es bei sudo Systemen wohl Default zu.
Momentan versuche ich noch dahinter zu kommen wie man
einen minimalen KDE4 a la kdebase Befehl bei KDE3 installlieren kann,damit er nachher startx oder kdm Fähig ist.
Genaugenommen kann man schon beruhigt sein, wenn es den KDE4 und den Gnome noch lange weiter gibt.
Mit den flachen xfce oder lxde konnte ich mich bisher nur bedingt anfreunden.
Als unterliegender Manager für KDE4 oder Gnome aber ganz gut geeignet.
Acader hat es ja angedeutet, man soll sich nicht verrückt machen lassen noch gibt es ja die beiden "richtigen Desktops"
und mit etwas Mühe sogar noch den alten KDE3.
Wenn er dann anders heißt -- egal :-)
Alles was bei Ubuntu geplant ist sollte man aber nicht negativ sehen. Es soll durch Wegnahme bzw. ersetzen des Xservers noch viel Potenzial in Linux möglich sein.
In Bezug auf Grafik- Eeffizienz.
Einen Xserver für Netzwerkfähige Fenster kann man weiterhin bei Bedarf installieren.
Möglicherweise sind neue "Geschichten" ja zusätzlich netzwerkfähig. Mac hatte ja auch Server, obwohl es da anscheinend keinen Xserver gibt.
Für einen Desktop braucht man dies nicht zwingend.