Ich habe in meiner (etwas entfernten) Verwandtschaft eine junge Frau, alleinstehend und arbeitslos mit einem 2-jährigen Kind.
Bei diesem Kind, ein liebes Mädchen, stellte der Arzt eine Lebensmittel- Allergie fest. "Getreideallergie" - ich wußte nicht, das es sowas überhaupt gibt.
Kurz gesagt - für das Kind muß die Mutter Nahrung im Reformhaus kafen. Und die ist teuer.
Auf dem Arbeitsamt bekam sie mitgeteilt, das es nur Zuschüsse für Diabetiker geben kann.
Ich glaube das nicht so recht - aber bevor ich mich weiter wende, wollte ich erst mal hier nachfragen - ist ja das forum für alle Lebenslagen.
Kennt sich da einer von Euch etwas aus?
Jürgen
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Zuschüsse gibt es es nur für vom Arzt verordenete Spezialnahrung, wie z.b. Sondennahrung oder Diabetiker. Habe selbst mit Allergien wie Rogen und verschiedenen anderen Lebensmittel zu kämpfen, weiß daher wie teuer die Ausweichsnahrung ist. Bei mir kommt dann noch eine Lactoseunverträglichkeit dazu, die Preise für lactosefreie Nahrung und Getränke sind heftig, aber damit muß man leben.