Hallo Forum,
insbes. Firewalls sind die never-ending-story bei Linux und immer eine beliebte Frage. Heute soll es nicht um das Wie gehen, sondern lediglich um die geheimnisvolle Frage: Firewall an oder aus.
Bei Opensuse wird die Firewall bereits bei der Installation aktiv gesetzt, sie läuft also immer und bei Mint als Ubuntu-Derivat ist sie nach der Installation abgeschaltet.
Das Lager ist also geteilt und an Linux allein kann es nicht liegen!
Michael N. spart das Thema Firewall in seinem aktuellen Linuxreport ganz aus, zumindest ist im Stichwortverzeichnis nichts gelistet (ausgenommen ein Quervermerk auf Seite 252). Augenscheinlich also auch für Ihn kein Thema.
Und wie verfahren die übrigen Foristen (leider nicht dudenfähig)? Bin auf die Antworten sehr gespannt.
MfG.
violetta
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Hallo Acader,
dass hier niemand ohne eine firewall im Netz ist war mir von Anfang an klar. Wenn das fiewall-Thema so eindeutig zu klären wäre, dann gäbe es nicht die unterschiedlichen Ansichten und Installationsstandpunkte.
Wer einen router nutzt, ist (hoffentlich) auf der "sicheren" Seite. Homeserver-user und ubuntu-Nutzer müssen sich selbst um das Thema kümmern, was für Anfänger eher zweifelhaft als mit Erfolg endet.
Opensuse geht daher aus meiner Sicht den richtigen Weg und setzt die firewall zunächst aktiv. Wer es besser weiss und kann, kann die interne firewall abschalten. Hier laufen beide firewalls. Sitze quasi hinter einer Berliner Mauer, so aus guter alter Tradition gewissermaßen.
MfG.
violetta