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Firewalls bei Opensuse und Mint (Ubuntu)

violetta7388 / 47 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Forum,

insbes. Firewalls sind die never-ending-story bei Linux und immer eine beliebte Frage. Heute soll es nicht um das Wie gehen, sondern lediglich um die geheimnisvolle Frage: Firewall an oder aus.

Bei Opensuse wird die Firewall bereits bei der Installation aktiv gesetzt, sie läuft also immer und bei Mint als Ubuntu-Derivat ist sie nach der Installation abgeschaltet.

Das Lager ist also geteilt und an Linux allein kann es nicht liegen!

Michael N. spart das Thema Firewall in seinem aktuellen Linuxreport ganz aus, zumindest ist im Stichwortverzeichnis nichts gelistet (ausgenommen ein Quervermerk auf Seite 252). Augenscheinlich also auch für Ihn kein Thema.

Und wie verfahren die übrigen Foristen (leider nicht dudenfähig)? Bin auf die Antworten sehr gespannt.

MfG.
violetta

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@vio triker
@schoppes. triker
schoppes Acader „ Ach nöö schon wieder diese Zahlen !? Und dazu noch Fedora auf DREI und...“
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Hallo Acader,

das sind mehrere Fragen auf einmal, ich versuche mal der Reihe nach zu antworten.

Ach nöö schon wieder diese Zahlen !?
Und dazu noch Fedora auf DREI und PCLinuxOS gar auf VIER.
Nun, da bin ich aber sprachlos.
Und Mint ? da ist wohl LMDE mit dabei denke ich.


Die Zahlen, die Distrowatch veröffentlicht, sind "Seitentreffer", d. h. wie oft, diese Seite in der Vergangenheit angeklickt wurde (so interpretiere ich diesen Begriff). Dass die betreffende Distri tatsächlch eingesetzt wird, kann man diesen Zahlen nicht ablesen. Aber zumindest kann man das Interesse möglicher Anwender ablesen.
Ich kenne leider keine Seite, auf der angezeigt wird, wer wie oft irgendeine Linux-Distribution tatsächlich benutzt. Kennst du vielleicht eine Seite?
Die Zahlen für Fedora oder PCLinuxOS scheinen mir zwar auch fragwürdig, aber wir dürfen nicht vergessen, dass Distrowatch keine deutsche sondern eine internationale Seite ist.
Nur auf Deutschland bezogen, wären wahrscheinlich Ubuntu, Suse und Debian ganz weit vorne, aber das ist nur eine Vermutung von mir.

Wie meinst du das ?
Man braucht doch unter Ubuntu nur alles installieren, so daß am Ende nichts fehlt was man gern möchte.


Du sagst ja selber Man braucht doch unter Ubuntu nur alles installieren, so daß am Ende nichts fehlt was man gern möchte.

Du und ich, wir wissen, was man nachinstallieren muss (Codecs, Programme), damit man ein komplettes BS+Programme hat.

Ich dachte an solche Leute, die Ubuntu zum ersten Mal ausprobieren, und dann feststellen müssen:
"Uppsss, da fehlt doch was!"
Diese Erfahrung werden sie mit Linux Mint, Pinguy OS, Zorin OS, oder ähnlichen "Komplett-Ubuntus" nicht erleben.

Ob es sinnvoll ist, dass einem jegliche Hindernisse aus dem Weg geräumt werden, ist natürlich wieder eine andere Frage.
Lernen kann man mehr, wenn man Hindernisse selbst beseitigen muss!

Aber, jedem Linux-Anfänger empfehle ich ein Linux., bei dem er erstmal "sofort loslegen kann".
Die ersten Erfahrungen mit Linux lassen sich dann später immer noch "ausbauen".

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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