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Die Klarnamenspflicht bei Google+...

Olaf19 / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

...ist nicht nur diversen Bloggern und "Netzaktivisten" (was für ein Wort) ein Dorn im Auge, sondern sogar einigen unserer Politiker - und das, obwohl die sich doch sonst immer so für den "gläsernen Bürger" stark machen, zumindest wenn sie nicht gerade bei den Piraten sind: http://www.zdnet.de/news/41556153/google-deutsche-netzaktivisten-und-politiker-fordern-pseudonyme.htm

Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie muss ich hier Googles Eric Schmidt recht geben - wem das nicht gefällt, der sollte einfach nicht mitmachen. Alarmierend finde ich allerdings folgenden Gedankengang:

Menschen, die mit der Angabe ihres Namens ihr Leben riskierten, sollten darauf verzichten - etwa Syrer und Iraner.

Das heißt also, man braucht sich nur unter der gefakeden Identität eines Syrers oder Iraners dort anzumelden, schon bringt man den in Lebensgefahr? Soziale Netzwerke als moderne Mordwaffen für die digitalisierte Gesellschaft?!

CU
Olaf, grübelnd...

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Dreimal Daumen hoch :- juppes1
Kabelschrat Olaf19 „ Wenn man dem Örtchen glauben darf: durchaus nicht!...“
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Hallo Olaf,

die Plausibilitätsprüfung ist ein Witz, die kann man mit Plz, Ort,normalem Namen und halbwegs passendem Baujahr aushebeln.An der Schreibweise kann man die Jahrzehnte ablesen.

Da hilft nur der Ausweis und Google und co vergeben " kFZ" Kennzeichen.

Gruß
Kabelschrat

Manchmal frag ich mich, ob die Welt von klugen Köpfen regiert wird, die uns zum Narren halten oder von Schwachköpfen die es ernst meinen. M. Twain
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