...ist nicht nur diversen Bloggern und "Netzaktivisten" (was für ein Wort) ein Dorn im Auge, sondern sogar einigen unserer Politiker - und das, obwohl die sich doch sonst immer so für den "gläsernen Bürger" stark machen, zumindest wenn sie nicht gerade bei den Piraten sind: http://www.zdnet.de/news/41556153/google-deutsche-netzaktivisten-und-politiker-fordern-pseudonyme.htm
Ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie muss ich hier Googles Eric Schmidt recht geben - wem das nicht gefällt, der sollte einfach nicht mitmachen. Alarmierend finde ich allerdings folgenden Gedankengang:
Menschen, die mit der Angabe ihres Namens ihr Leben riskierten, sollten darauf verzichten - etwa Syrer und Iraner.
Das heißt also, man braucht sich nur unter der gefakeden Identität eines Syrers oder Iraners dort anzumelden, schon bringt man den in Lebensgefahr? Soziale Netzwerke als moderne Mordwaffen für die digitalisierte Gesellschaft?!
CU
Olaf, grübelnd...
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Naja, ich fände es eher schlimm, wenn man die *nicht* aushebeln könnte. Wenn eine solche Überprüfung dazu führt, dass gutwillige Menschen nicht mehr in der Lage sind, sich mit ihrem richtigen Namen anzumelden, dann ist dieser Check in der Tat eine Farce.
CU
Olaf