zugegeben, das ist eine provokante Überschrift im Linux-Forum *g*.
Um was gehts eigentlich?
Nun, ich habe mir heute in unserer Hauptbibliothek ein Buch ausgeborgt. Und da recherchiere ich halt immer vorher was es so gibt.
Als ich zu den Monitoren kam, sah ich, das es brandneue waren, ich glaub 23 Zoll. Vorher warens 17 Zoll!
Und als ich die Eingabe-Maske öffnete....was sah ich???
Windows 7 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Bis heute hab ich geglaubt, eine Bibliothek/Bücherei ist ein Ort der Freigeister ( ja sorry, ich bin bissal altmodisch )
Vorher war Linux drauf, Knoppix-Version! und jetz nimmer...tzzzz ( viele jahre ist es gut gegangen )
ich schrieb grad vorhin der Bücherei eine E-mail, mit einer Anfrage warum man dies umgestellt hat.
mal schaun ob ich überhaupt eine Antwort bekommme...*g* ( ich glaube nämlich nicht, weils für windows lizenzen löhnen, und Antworten auf sowas vermeiden wollen fg )
aber der steuerzahler hats ja !
Gruß aus Wien
Alekom
Linux 14.983 Themen, 106.385 Beiträge
Für mich ist dabei noch wichtig, dass es sich ausschließlich um freie Software handelt. Für andere User mag es durchaus in Ordnung sein, sich ihr System mit proprietärem Kram wie Nero oder Flash vollzumüllen.
Ich hege auch große Sympathien für den Open-Source-Gedanken, würde das aber nicht ganz so radikal sehen. Nero ist wirklich nicht nötig, aber Flash - nun, wenn ein Flashvideo danach verlangt, und ich es unbedingt sehen will, würde ich nicht darauf verzichten wollen, nur um kein Flash zu brauchen.
Im professionellen Bereich gibt es hie und da auch proprietäre Softwarelösungen, die man nicht so einfach ersetzen kann. Ein Tonstudio etwa, das mit ProTools und/oder Logic Pro arbeitet, wird nicht mal eben auf Open Source umstellen. Ich jedenfalls könnte nicht beschwören, dass z.B. unter "Rosegarden" sämtliche VST- und sonstige Plugins laufen, von den Grundfunktionen einmal ganz abgesehen.
Summa summarum denke ich, dass das eine ebenso seine Daseinsberechtigung hat wie das andere. Zum Glück wird man als User auch nicht gezwungen, sich "alles oder nichts" für oder gegen Open Source und proprietäre Software zu entscheiden.
CU
Olaf
Ich hege auch große Sympathien für den Open-Source-Gedanken, würde das aber nicht ganz so radikal sehen. Nero ist wirklich nicht nötig, aber Flash - nun, wenn ein Flashvideo danach verlangt, und ich es unbedingt sehen will, würde ich nicht darauf verzichten wollen, nur um kein Flash zu brauchen.
Im professionellen Bereich gibt es hie und da auch proprietäre Softwarelösungen, die man nicht so einfach ersetzen kann. Ein Tonstudio etwa, das mit ProTools und/oder Logic Pro arbeitet, wird nicht mal eben auf Open Source umstellen. Ich jedenfalls könnte nicht beschwören, dass z.B. unter "Rosegarden" sämtliche VST- und sonstige Plugins laufen, von den Grundfunktionen einmal ganz abgesehen.
Summa summarum denke ich, dass das eine ebenso seine Daseinsberechtigung hat wie das andere. Zum Glück wird man als User auch nicht gezwungen, sich "alles oder nichts" für oder gegen Open Source und proprietäre Software zu entscheiden.
CU
Olaf