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Linux tschüß, welcome Windows

Alekom / 74 Antworten / Flachansicht Nickles

zugegeben, das ist eine provokante Überschrift im Linux-Forum *g*.

Um was gehts eigentlich?

Nun, ich habe mir heute in unserer Hauptbibliothek ein Buch ausgeborgt. Und da recherchiere ich halt immer vorher was es so gibt.

Als ich zu den Monitoren kam, sah ich, das es brandneue waren, ich glaub 23 Zoll. Vorher warens 17 Zoll!

Und als ich die Eingabe-Maske öffnete....was sah ich???

Windows 7 !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bis heute hab ich geglaubt, eine Bibliothek/Bücherei ist ein Ort der Freigeister ( ja sorry, ich bin bissal altmodisch )

Vorher war Linux drauf, Knoppix-Version! und jetz nimmer...tzzzz ( viele jahre ist es gut gegangen )

ich schrieb grad vorhin der Bücherei eine E-mail, mit einer Anfrage warum man dies umgestellt hat.

mal schaun ob ich überhaupt eine Antwort bekommme...*g* ( ich glaube nämlich nicht, weils für windows lizenzen löhnen, und Antworten auf sowas vermeiden wollen fg )

aber der steuerzahler hats ja !

Gruß aus Wien

Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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Nachtrag Alekom
Alekom Nachtrag zu: „ich hab noch keine email bekommen von der bibliothek g “
Optionen

ich muss sagen, das hätte ich nicht gedacht! *g*

Gern kopiere ich den Text, damit sich die Nickles - User sich ein Bild machen können, warum die Umstellung erfolgte!

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Vielen Dank für Ihre Anfrage. Zur Zeit werden die Publikumsschirme in allen Zweigstellen erneuert, da sowohl die Soft- als auch Hardware nach gut acht Jahren Betrieb am Ende ihres Lebenszyklus angekommen sind.

Daher finden Sie derzeit bei den Geräten, die für die Katalogsuche verwendet werden, neue Geräte vor, die auch mit neuer Software ausgestattet wurden um unseren LeserInnen ein reibungsloses Arbeiten auf den Geräten zu ermöglichen. In den nächsten Wochen werden die Arbeitsplätze sukzessive ersetzt und in vielen Zweigstellen wird es möglich sein die Geräte auch per Internet zu reservieren.

All diese Neuerungen waren leider nicht mit Wienux als Betriebssystem möglich, doch ich kann Ihnen versichern, dass innerhalb des Magistrats der Stadt Wien bevorzugt Open Source Software eingesetzt wird, wenn dies technisch machbar und wirtschaftlich vertretbar ist.

Im Sinne einer ausgewogenen Unabhängigkeit von Herstellern und Technologien wird versucht, in jedem wesentlichen Bereich Open Source zumindest als Alternative zu proprietären Produkten einzusetzen.

Unabhängig von Linux als Betriebssystem werden auch am Arbeitsplatz Open Source Produkte verwendet: das bekannteste Beispiel ist Firefox als Browser. Linux ("Wienux") als Betriebssystem am Arbeitsplatz ist zwar nach wie vor eine Option, die aber aufgrund technischer Einschränkungen de facto nicht mehr genutzt wird.

Aktuelle Entwicklungen gehen in Richtung Thin Clients ohne eigentliches Betriebssystem.

Ich hoffe, Ihnen mit dieser Auskunft geholfen zu haben.
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Was sagt ihr dazu? Fällt euch was auf ?

lg Alekom

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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