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Linux nicht mal an Volkshochschulen

Alekom / 126 Antworten / Flachansicht Nickles

ich finds schade, das Linux nicht mal an Volkshochschulen angeboten wird, aber auch Volkshochschulen müssen "gewinnbringend" wirtschaften.

Ich habe grad den Katalog für Herbst/Winter 2011 vor mir liegen, hab den unter einen Stapel an Zeitschriften wieder gefunden *g*.

Alles nur für Microsoft!

Ist das ein Zeichen, das es für Linux mies aussieht ?

Server und Mobile Geräte mal abgesehen!

Sogar Kurse wie: Was kann mein Handy?...werden angeboten *grmpf*

Alles hat seinen Sinn, auch das scheinbar Sinnlose, denn es gibt nichts ohne Sinn.
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schoppes violetta7388 „Hallo Forum, was soll Linux bei der VHS? Die Jungs sind froh, dass sie ihren...“
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Hi Vio,

Linux muss in die Schulen! Von dort verbreitet es sich dann ganz schnell.

Das ist leichter gesagt als getan.

Versuche das mal an einer Schule, in der es 3 PC-Räume mit ca. 45 Apple-Rechnern gibt!

Da kann man schon froh sein, wenn der (nebenberufliche) Systemadministrator ein Freund von Opensource ist, und Programme wie LibreOffice oder Firefox und Chromium installiert.

Nichtsdestotrotz entferne ich hin und wieder ein Apple-Notebook vom Beamer und schließe mein privates Notebook mit Ubuntu 10.04 an, um den Schülern zu zeigen, dass es außer Windows und Mac noch was anderes gibt (ganz nebenbei natürlich, eigentlich zeige ich ihnen eine Präsentation oder einen Film).

Aber den "Umweg" über die Volkshochschulen halte ich gar nicht für so schlecht, vielleicht setzt es eine gewisse "Reife" voraus, um sich für Linux interessieren zu wollen.

Ich denke, es gibt mehr Leute, die sich für Alternativen zu Windows und seinen Fehlern (Viren, Kaufsoftware etc.) interessieren würden, aber es fehlen halt oft die Möglichkeiten, es ihnen zu vermitteln.

Eigentlich schade!
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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