Es ist wohl unumstritten ein gelungener Schachzug vom Ramsauer, die Flensburger Datei ins Gespräch zu bringen und die Preise an der Zapfsäule erreichen astronomische Höhen.
Der Gedanke, daß das Punktesystem in Flensburg ist in die Jahre gekommen ist unbestritten.
Doch in Zeiten, wo die Spritpreise gerade zu explodieren, darüber ist dies bezüglich nichts zu hören.
Innerhalb von 7 Tagen ist der Preis um 0,15€/l geklettert. Eine Preisänderung 3x am Tag, ist gang und gebe.
Unser Bundesverkehrsminister hat der weil nichts besseres zu tun, als sich mit der Flensburger Punktedatei zu beschäftigen. Ist es da nicht an der Zeit sich einmal den Mineralölfirmen zu zuwenden?
Auf der anderen Seite sollten sich einige Entscheidungsträger in Sachen Benzinpreise fragen lassen auf welcher Lohnliste sie noch verzeichnet sind.
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Das ist wie in einem Märchen der Gebrüder Grimm. Die fangen auch mit den Satz: "Es war einmal..." an.
Bei derart horrenden Preisen an der Tanke macht das Autofahren keinen Spaß mehr.
Nur per pedes, oder hoch zu Roß, ist auch nicht die wahre Erfüllung.
Was eigentlich längst überfällig ist, den Spekulanten an den Börsen endlich mal das Handwerk zu legen.
Bezahlen müssen wir den Sprit alle. Den einen stört das absolut nicht, der andere muß sich jeden Meter Fahrt im Vorfeld genau überlegen. Dann kommen noch Pendler, welche am stärksten von den hohen Preisen betroffen sind, daß eine Handvoll Irrer, die Preise für das Rohöl dermaßen in die Höhe treibt.
Zum anderen freut es den Finanzminister. Mit jeder Tankfüllung kassiert der noch 0,75€/l Steuer plus 19% MwSt.
Mein Vorschlag, welchen ich für unseren Finanzminister hätte. Die Kraftfahrzeugsteuer an den tatsächlichen Verbrauch des Fahrzeuges zu binden.
Da käme z.B. ein kleiner Fiat Punto besser weg als einer dieser PS-Protze mit ihren 5l Hubraum und mehr.
Das schont zum einen die Umwelt und zum anderen werden damit die zur Kasse gebeten, welche das Geld eh im Überfluss haben und sich das auch leisten können.