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Was für ein Vergleich: "Windows - Contra - Linux"

Acader / 157 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxer,

am gestrigen Tage bekam ich durch einen Bekannten den folgenden Artikel ----> klick zu lesen und wurde um meine Meinung dazu gebeten.

Meine Antwort darauf war:

Dieser Artikel ist Ausdruck eines frustrierten Windows-User welcher aufgrund mangelnder Linux-Kenntnisse mit der Materie in den jeweiligen Distributionen nicht zurecht kommt. Sein Windows-Denken was er nicht verdrängen kann, gibt dazu noch die nötige Würze. Das dann viele seiner Aussagen einfach unwahr sind, ist zwangsläufig die Folge. Nach vier Monaten Linux-Beschäftigung eine zum Teil derartige Fehleinschätzung abzugegen, zeigt das er offentsichtlich nicht erkannt hat worauf es unter Linux besonders darauf ankommt. Linux ist nun mal nicht Windows Solche Leute sollen dann auch lieber nur Windows nutzen, was ja ohnehin auch ein gutes Betriebssystem ist und dem entsprechenden Zweck erfüllt.


Wie denkt ihr über diesen Artikel welchen ein langjähriger Windows User öffentlich verfasst hat ?

Bitte eine sachliche Diskussion führen und keinen Glaubenskrieg anfangen.


MfG Acader

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Ja, so ist das. rotthoris
mawe2 rotthoris „Naja, seit 20 Jahren??? Da war Linux doch noch Quark im...“
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Naja, seit 20 Jahren??? Da war Linux doch noch Quark im Schaufenster.

Ich beobachte die Entwicklung seit damals. Klar, die ersten Anfänge waren wenig massentauglich. Also lautete das Motto: "Das dauert noch ein paar Jahre, das wird sich entwicklen, wenn es erstmal weiter verbreitet ist usw.... Man muss noch ein bisschen Geduld haben..." Und seit damals habe ich Geduld!

Als reale Alternative (mit real meine ich Alltagstauglich)  würde ich es frühestens seit 2008 bezeichnen, vorher war noch viel zu viel gefrickel nötig.

Naja, da sind die Meinungen auch sehr verschieden. Ich habe schon ca. 10 Jahre eher mit Suse ganz gute Erfahrungen gemacht. Aber immer mit den Einschränkungen, die heute immer noch gelten: Alltagstauglich für jedermann ist es immer noch nicht.

ich hab meine Leute zu Linux 'gezwungen' (ich Chef)

Als Chef kannst Du das machen.

Als Dienstleister kann ich meine Kunden aber nicht zwingen sondern nur (wenn überhaupt) überzeugen. Es ist ein gutes Gefühl, wenn langjährige Kunden schildern, wie zufrieden sie mit dieser oder jener von mir empfohlenen Lösung sind.

Wenn ich stattdessen Klagen höre, dass dieses oder jenes eben nicht funktioniert, kann ich nur noch Schadensbegrenzung betreiben. Und ein erfolgreich eingeführtes Linux-System, bei dem der Kunde dann mit seiner persönlich gekauften HighEnd-Sound-Hardware "auf die Schnauze fällt", sorgt eben nicht für hohe Kundenzufriedenheit. Da ist es dann auch nicht relevant, ob es ein Fehler des Kunden war, sich diese Hardware anzuschaffen!

Ich weiß wirklich nicht mehr, ob ich das will! So auf dem Level wie Apple reicht denke ich völlig aus.

Meinetwegen. Das ist ja quasi auch schon (fast) eine Gleichberechtigung. Auch wenn wir wissen, dass zwischen den Anteilen von Windows und von MacOS immer noch eine gewisse Differenz besteht, so ist Apple doch zumindest als Alternative schon vielen "Normal-Nutzern" bekannt und die erwähnte HighEnd-Sound-Hardware wird dort vermutlich genau so gut laufen wie unter Windows - also alles gut!

Gruß, mawe2
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