und Sie sind nicht berechtigt, sie auf irgendeine Weise weiterhin zu verwenden oder zu übertragen
Das schließt aber IMHO das Downgrade-Recht nicht ein. Denn man muss zurückgehen können wenn Office 2013 doch nicht so tut wie es soll.
dann ersetzt das Upgrade oder die Konvertierung die ursprüngliche Software, die Sie upgraden oder konvertieren. Sie behalten keine Rechte an der ursprünglichen Software, nachdem Sie das Upgrade ausgeführt haben
Und das wiederum gilt IMHO nicht für die übrigen 2 Lizenzen einer Home & Student. Denn man bekommt nur eine Office 2013-Lizenz, nicht 3 Lizenzen. Eine einzelne neue Lizenz kann unmöglich anderen Lizenzen ungültig machen. Wenn man für 3 Lizenzen gezahlt hat muss man auch 3 Lizenzen nutzen dürfen, und nicht nur die eine Neue. Und wenn dann muss man auch Office 2013 drei mal installieren dürfen. Im Notfall müssen Gerichte entscheiden.
Sie sind nicht berechtigt, die Software auf einen anderen Computer oder Nutzer zu übertragen. Sie dürfen die Software nur wie auf dem lizenzierten Computer installiert mit dem COA Label und diesem Vertrag direkt an Dritte übertragen
Deutlicher geht es nicht. Man darf die Software lediglich weitergeben, wenn man den gesamten Computer, auf dem sie installiert ist, weitergibt.
Das hatten wir schon an anderer Stelle. Das würde ja bedeuten dass man eine neue Lizenz erwerben muss, wenn man einen neuen PC kaufen und den alten PC wegen Defekts entsorgen muss. Man zahlt also viel Geld für Office und soll es nicht auf einem neuen PC installieren dürfen? In DE dürfte Microsoft da wohl kaum durchkommen. Denn es ist nirgens etwas von einer zeitlichen Begrenzung der Lizenzierung geschrieben. Wenn man also auf einem neuen PC installieren muss, dann kann auch Microsoft nichts dagegen sagen. Das ist IMHO wie mit OEM-Software, die darf auch ohne PC verkauft werden, auch wenn das Microsoft in der EULA ausschließt.
Unsere Softwarelizenz ist dem lizenzierten Computer dauerhaft zugewiesen
Das ist auch so eine zweifelhafte Formulierung. Das stand/steht IMHO schon in der EULA von Office 2010. Und trotzdem darf man die Software auch auf einen anderen PC übertragen. Wäre ja noch schöner wenn man für jeden neuen PC auch eine neue Software-Lizenz erwerben müsste. Dann würde ja niemand mehr einen neuen PC kaufen, sehr schlecht für die Weltwirtschaft.
Aber so wie es aussieht vertrauen viele Anwender mehr auf die EULA als auf Gott. Es heisst "We trust in God", und nicht "We trust in Microsoft-EULA".