Die einen können ohne [Sicherheitssoftwaretools] nicht sein, die anderen halten sie aus bestimmten Gründen für überflüssig und verzichtbar. Ich gehöre zur 2. Kategorie, aber es war ein langer Weg bis zu dieser Erkenntnis.
Dito - ich auch. Allerdings bin ich bei weitem kein Netzwerk- oder Security-Experte oder gar Admin. Ich hate nur immer schon eine gefühlsmäßige Abneigung gegen Virenscanner & Co. Das scheint bei mir aber eine tiefsitzende Grundeinstellung zu sein - ich bin z.B. auch gegen Fahrradhelme. Wer unbedingt will, soll sich einen aufsetzen, aber diese ewigen Sommerloch-Debatten von wegen Helmzwang für alle gehen mir komplett auf den Keks.
Was mich am Fahrradhelm stört: er verhindert keine Unfälle, er mildert lediglich die Unfallfolgen. Wer das befürwortet, hat somit seinen Frieden geschlossen mit der Unfallstatistik, er möchte lediglich das was danach kommt "menschenfreundlicher" gestalten. Für mich der komplett verkehrte Ansatz. Diese "Sicherheitstools" sehe ich als komplette Analogie dazu.
Erschwerend kommt in der IT-Welt noch hinzu, dass jedes zusätzlich installierte Programm - auch Angelpage schrieb ja, man sollte nur das Nötigste installieren! - unweigerlich zusätzliche Sicherheitslücken ins System hineinträgt, gegen die man wiederum gegenanpatchen muss.
Aber zum surfen ist Linux einfach ideal. ...allein schon die Aktualisierung von OS und Anwendungen ist deutlich komfortabler gelöst als unter Windows. Und von der stringenteren Rechteverwaltung nicht zu reden.
Da fällt mir doch prompt diese Seite hier ein: http://www.whylinuxisbetter.net/index_de.php?lang=de ...okay, etwas plakativ vielleicht, dafür um so anschaulicher.
Greetz
Olaf