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GEZ Beiträge/Zwangsabgabe zurückfordern?

cscherwinski / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Liebes Nickles Forum, lieber Michael,

ich verfolge mit Interesse den Verlauf des "Kampfes" des Michael Nickles gegen die GEZ. Nun scheint ja der Bann gebrochen zu sein durch das Gutachten der Professoren.

Heute las ich an mehreren Quellen, man solle bis spätestens 31.12.2014 zuviel gezahlte GEZ-Beiträge, die Zwangsabgabe, zurückfordern. 

Zitat:

Gem. § 14 RBStV kann man nur bis 31.12.14 Beiträge zurückfordern. Deshalb kann man bis dahin frist- und rechtewahrend vorsorglich sämtlicheBeiträge zurückfordern.

Quelle:

Das wären ja nur 3 Tage Zeit. Nicht wirklich viel.

Ich bin mir unsicher. Wie soll man vorgehen? Und bis wann sollte man Beiträge zurückfordern? Nur für 2014, oder sogar noch länger zurück?

Und fordert man nicht zurück, ist das zuviel gezahlte Geld einfach unwiderruflich weg?

Über weitere Infos und Tipps wäre sicher nicht nur ich dankbar. Aber wen das mit dem 31.12. 2014 stimmt, sollten wir uns ranhalten.

Viel Erfolg wünscht Christian
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mawe2 Olaf19 „Nö. Wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass die ...“
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Wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass die Forderung der Rundfunkanstalten unberechtigt war – das Gutachten legt zumindest eine Möglichkeit nahe

Mal ehrlich: Du glaubst doch nicht im Ernst, dass das "Gutachten..." irgendwelche Auswirkungen auf die aktuelle und auf die bisherige Praxis der Rundfunkfinanzierung hat?

Bestenfalls wird es einen Anstoß geben für zukünftige Änderungen des Systems.

Nie und nimmer werden auf Grund dieses Gutachtens die Gebühren der letzten beiden Jahre (immerhin ca. 15 Mrd. EUR) zurückgezahlt werden!

Und selbst wenn es so wäre, hätte dann selbstverständlich jeder Gebührenzahler das Recht, sein Geld zurückzubekommen. Dafür muss er nicht bis zum 31.12.2014 (heute!!) das Geld zurückgefordert haben! Das ist doch völlig wirklichkeitsfremd.

Nein. Es geht bei dem Hinweis auf die heute endende Frist einzig und allein um die Sonderfälle, die schon nach altem Recht Beiträge bezahlt haben, dies so weiter gemacht haben und dabei nicht bemerkt haben, dass sie nach neuem Recht weniger bezahlen müssten.

Es ist wirklich lustig, was die Diskussion um die Rundfunkfinanzierung für immer absurdere Blüten trägt!

Gruß, mawe2

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