Off Topic 20.302 Themen, 225.413 Beiträge

ist der krig doch sinnvoll gewesen- keine ironie!!

Indronil Ghosh / 44 Antworten / Flachansicht Nickles

wenn ich mich an die bilder von heute mittag bei rtl und ntv erinnere, kommt mir der gedanke ob der krieg denn so falsch war, wie wir immer der meinungen waren/ sind.


ich meine ruhige und doch irgendwo glückliche menschen, die von der diktatur und den folgen der embargos gelitten haben/ leiden. das ist vorbei und es geht wahrscheinlich aufwärt, zumindest ist das wohl die hoffnung der menschen.


zumindest deckt sich das was ich meine gesehen zu haben, mit erzählungen der direkten nachkriegs generation in deutschland.


wie ist eure meinung dazu, mich bitte nicht missverstehen ich habe genau wie viele andere hie rund woanders an anti krigs gottesdiensten teil genommen und auch an einer demo in bremen. ich denke das viele so denken, aber aus angst gegen den strom schwimmen zu müssen, dies nicht aussprechen! sicherlich ist auch zu früh jetzt schon eine aussage zu treffen, nur ging mir das die letzten stunden durch den kopf.


 

http://de.betterplace.org/projects/5500-lebensmittel-fur-kambodschanische-kinder
bei Antwort benachrichtigen
Genau meine Meinung! amigo456
basil Max Payne „Würde die Welt eindeutig zu einem besseren Fleck machen“
Optionen

Kann es sein, daß Du nicht genau verstanden hast was ich meine? In Europa war es GENAUSO wie Du es oben schilderst, nur waren es da eben andere Volksgruppen. Genau das passierte vor hunderte von Jahren auch genau so in Europa. Vor über 200 Jahren fühlte sich auch niemand als Deutscher, da fühlte er sich als Hesse, Pfälzer, Badener, Bayer, wenn Du auf unterschiedlichen Sprachen bestehst, dann eventuell auch als Friese. Vor ein paar hundert Jahren fühlte sich auch kein Spanier wie ein Spanier, er war Katalone, Baske, Kastille. Bei der Entsteheung von Frankreich und Deutschland wurde Lotringen auch hin und her geschachert, der eigentlichen dortigen Volksgruppe eine Regierung vorgesetzt. In England genauso. Waliser z.B. hatten schon immer eine andere Sprache (nicht nur ein Dialekt) und sie wurden mehr oder weniger entmündigt und einverleibt. Von den Gebieten in Osteuropa brauchen wir wohl garnicht erst reden, die gingen immer hin und her und es wurde über deren Köpfe entschieden. Jedes Land in Europa wurde aus verschiedenen ethnischen Gruppen zusammengewürfelt. Manche vor hunderten von Jahren, manche vor Tausend. Und dabei waren die Gruppen meist sogar extrem unterschiedlich. Allein in der Schweiz werden 4 Sprachen gesprochen. In Belgien 2. Religiöse und kulturelle Unterschiede brauchen wohl nicht extra erwähnt zu werden. Ich vergleiche nicht Europa heute mit Simbabwe, Republik Kongo oder anderen afrikansichen Staaten heute, ich vergleiche die Entwicklung zu den europäischen Staaten vor langer Zeit mit den Staaten in Afrika heute. Die europäischen Staaten wurden nicht von Gott am 8. Tage der Erschaffung errichtet. Sie wurden, teilweise gewalttätig, geschaffen, einer der Meister darin war das alte Rom. Genau das passiert heute immer noch in Afrika.

bei Antwort benachrichtigen
... Anonym