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Musikfans beißen *tatsächlich* in den Apfel!

Olaf19 / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Fünf Threads tiefer hatte ich das Thema vor\'n paar Tagen schon mal angeschnitten, inzwischen ist Apples kostenpflichtiger Downloaddienst erfolgreich(!) gestartet:

http://n-tv.de/3157808.html

Wer hätte das gedacht? Ich nicht! Mal sehen, ob es in diesem Ausmaß weiter geht. Am Anfang ist immer ein wenig Neugier im Spiel. Bleibt abzuwarten, ob die Leute danach nicht doch wieder zu den Tauschbörsen zurückkehren.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Desolisation Olaf19 „ Wir reden aber nicht über junge Bands sondern über diese, die du selber als...“
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"So fein säuberlich kann man das gar nicht trennen. Wenn die Megastars der Musikszene zu wenig Geld einspielen, dann kann auch die Nachwuchs-Förderung nicht mehr finanziert werden."

Stimmt, da habe ich, ohne jetzt 10000 Wörter zu schreiben, nichts entggegenzusetzen.

"Nach welchen Kriterien willst Du denn entscheiden, wer für welche Leistung maximal wie viel verdienen darf? Und ab welchem Stadium des Erfolges würdest Du sagen, "So, der fällt jetzt nicht mehr in die Kategorie Newcomer, der ist ab heute etabliert und damit reif für eine kräftige Tantiemen-Kürzung"?

Solche Gängelei hat ja nicht mal in kommunistischen Staaten richtig funktioniert, weil der Eigenwille der Menschen doch stärker ist als jedes System. Dann entsteht ein Sumpf aus Korruption, Schwarzarbeit und Schmiergeldern und im Endeffekt haben doch wieder einige mehr verdient als sie sollten. Von den Parteibonzen in Wandlitz will ich gar nicht erst anfangen..."

Ich weiß nicht, wenn ich Oberkommunist wäre, würde ich sagen jeder "Star" in meinem Staat verdient nicht mehr, als er für ein halbwegs luxuriöses Leben braucht, der Rest geht an den Staat, z.B an die staatliche Plattenfirma, für die Nachwuchstalente.

Mit dem zweiten Absatz hast du vollkommen Recht, genau daran scheiterte auch die an sich beste Staatsform und entwickelte sich zum menschenverachtensten, unsozialen "Kapitalismus".

"Wenn er nur ein Hampelmann wäre, eine völlig austauschbare Figur, gäbe es keinen Grund ihn so hoch zu bezahlen."

Er ist unumstritten der Beste und das Publikum ist verrückt nach ihm, deshalb wird er so hoch bezahlt, wenn er der Beste wäre und kein Publikumsliebling, würde man ihn nicht so hoch bezahlen......

"Öhm..."

Unter Lenin hat es funktioniert, Stalin hat das System aus den Angeln gehoben und alles kaputt gemacht, Marx's Theorien haben sich nicht alle bestätigt, dennoch gibt es keine bessere Staatsform, aber man müsste eben so wie Lenin hart durchgreifen, es liegt an den Menschen selber. Man kommt als "unversautes" Baby auf die Welt und wird dann von der Umwelt geprägt oder getrimmt und im Kapitalismus wird man früher oder später in erster Linie an sich denken..............ich könnte jetzt wieder 10000 Wörter schreiben.

"Ich danke Dir!

CU ;-)))))))))
Olaf"

Ich hoffe das ist nicht ironisch gemeint........

Desolisation

PS. Und jetzt Pasta, erm Basta!!!


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