Dass überall Geld fehlt und die Schulden nicht weniger werden, kann einfach nicht stimmen, denn Eichel erlässt - ohne groß drüber zu reden (!) - den Lebensversicherungen noch dieses Jahr 10 Milliarden Steuern, weil sie sich in 2002 mit 50 Milliarden an der Börse verspekuliert haben.
Nun wissen wir, wozu die Umstellung auf Kapitaldeckung der Sozialversicherungssysteme gut ist, in Zeiten in denen für Kapital keine große Verzinsung zu erziehlen ist. Plünderung der Pensionsfonds, das amerikanische Beispiel hat wohl Appetit gemacht?
Und wie ist das mit den Arbeitslosen? - Die haben zumeist ordentlich in eine Versicherung einbezahlt, durchaus als Risikoversicherung auf Gegenseitigkeit gemeint und wenn der Versicherungsfall eintritt, werden sie getriezt und nach einem Jahr abserviert.
Diese Versicherung hat man für die DDR-Pleite frech in Anspruch genommen und ganz offenkundig die Ausfälle NICHT ausreichend durch Steuermittel ausgeglichen.
Die Leute, die sich anders absichern oder im Geld schwimmen, wurden nie zur Kasse gebeten.
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Selbst Heiner Geisler hat begriffen:
"Auf den demographischen Wandel mit einer kapitalgedeckten Kranken- und Pflegeversicherung zu antworten, ist ökonomisch ein schlechter Witz."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,270037,00.html