guten morgen,
ich fasse mich kurz:
wir haben rausbekommen, das der 15 jährige sohn einer befreundeten familie anfängt in die drogenszene abzurutschen. es sieht so aus, dass der wohl seit ca. einem jahr konsumiert und dealt (ich weisse leider nicht genau, welche drogen).
das problem ist, dass das aus seinem freundeskreis zu kommen scheint.
mit dem jungen kann man auch nicht reden. er stellt sich stur und taub usw.
ich denke, die familie wird sich auf jeden fall an eine drogenberatungsstelle wenden müssen!
jetzt aber meine frage: habt ihr vielleicht noch irgendwelche ideen oder tipps zur vorgehensweise, wie die den da rausholen können?
es wird sicher sehr schwer, weil der junge überhaupt nicht einsichtig ist und sich auf nicht helfen lassen will.
nur ich habe überhaupt keine erfahrung damit.
vielleicht hat ja einer von euch noch ein paar ideen wie man da vorgehen könnte.
danke im voraus
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Drogenberatung (gibt es ja viele Stellen) ist sicher okay.
Mir fällt spontan noch ein, daß es in einigen Krankenhäusern und psychiatrischen Zentren Entgiftungsstationen gibt - stationär.
Und als letzter Anker schließlich, nicht lachen, die Polizei und Gericht. Dann wird er als Jugendlicher zwangseingewiesen und es kommt nicht mehr darauf an, ob er etwas "einsieht".
Aber all diese Dinge kann man mit einer Beratungsstelle besprechen. Übrigens auch mit der Polizei, die eigene Beratungsstellen hat und dann durchaus NICHT gleich mit der grünen Minna anrückt, denn man kann anonym bleiben.
SB.