guten morgen,
ich fasse mich kurz:
wir haben rausbekommen, das der 15 jährige sohn einer befreundeten familie anfängt in die drogenszene abzurutschen. es sieht so aus, dass der wohl seit ca. einem jahr konsumiert und dealt (ich weisse leider nicht genau, welche drogen).
das problem ist, dass das aus seinem freundeskreis zu kommen scheint.
mit dem jungen kann man auch nicht reden. er stellt sich stur und taub usw.
ich denke, die familie wird sich auf jeden fall an eine drogenberatungsstelle wenden müssen!
jetzt aber meine frage: habt ihr vielleicht noch irgendwelche ideen oder tipps zur vorgehensweise, wie die den da rausholen können?
es wird sicher sehr schwer, weil der junge überhaupt nicht einsichtig ist und sich auf nicht helfen lassen will.
nur ich habe überhaupt keine erfahrung damit.
vielleicht hat ja einer von euch noch ein paar ideen wie man da vorgehen könnte.
danke im voraus
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Ich habe monatelang in einem Umfeld gelebt, wo gekifft wurde. Und auch härtere Drogen wurden bei denjenigen in jüngeren Jahren versucht.
Einer lag tagelang in der Intensivstation in einer Art Trance-Zustand begleitet von Haluzinationen, weil er sich eine Überdosis Engelstrompeten reingepfiffen hat.
Man sollte das Thema nicht verharmlosen, mit 15 wird man eben aus Neugierde auch mal zu härteren Drogen greifen (vor allem, wenn man es noch kostenlos aus dem eigenen Garten bekommt).
Dass man natürlich ins Milieu synthetischer Drogen abrutscht, ist eher unwahrscheinlich. Da müsste man meiner Einschätzung nach direkt reinrutschen, bevor man irgendwelche Drogen nimmt.
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