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WASG - Gründung unter (k)einem guten Stern (?)

dave.weckl / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Was man da schon wieder liest und hört und sieht .... an Gerüchten und TV Reportagen und Zeitungsberichten ist ja doch immer irgendwo etwas dran - nunja... dass die WASG nicht von Neulingen gegründet wurde, ist klar. Doch ... dass Lafontain es nicht besser weiss, ist eigentlich unverständlich.

Finanzierung der Partei - ungeklärte Quellen spenden Geld in 5 stelliger Höhe - keiner weiss, welcher Strohmann dahinter steckt

Rechtsradikale Formulierungen werden für den Wählerfang verwendet

Ein Parteivorsitzender miemt Verständnis für den kleinen Mann? Ein Vorsitzender, der einfach ohne Anruf und Kündigung nicht mehr zur Arbeit gekommen ist, und unser Land im Stich gelassen hat zu SPD Zeiten vor Eichel, ein Mann, der danach Schlag auf Schlag 10000 Euro kassierte - als Pension und zu keiner Stellung bereit war

Ein Parteivorsitzender mit einem Palast von 18000 qm will Verständnis für den kleinen Mann haben?

Und die PSD wird mitgeschleift, um endlich mal reelle Chancen zu haben und merkt nicht, dass sie abgestossen wird, wie ein Geschwür, das man mitschleppt, solange bis es halt endlich zum OP Termin geht

Puhh, wenn das mal ordentlich publik wird, weiss selbst der alternative Wähler nicht mehr, wen er wählen soll

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Olaf19 dave.weckl „WASG - Gründung unter (k)einem guten Stern (?)“
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> Rechtsradikale Formulierungen werden für den Wählerfang verwendet

Das hat mich auch massiv gestört. Weniger die Vokabel "Fremdarbeiter", das scheint zu meiner Verwunderung sogar ein "offizieller" Fachterminus zu sein, sondern der Kontext "die nehmen uns die Arbeit weg". Das sollte sich Herr Lafontaine nicht zu oft erlauben, sonst wähle ich diesen Verein auch nicht mehr... wobei: Ich muss die wählen, weil es sonst keine Alternative gibt.

Hoffen wir mal, dass das ein Ausrutscher war. Zu allen anderen Punkten kann ich nur sagen: Das sehe ich nicht so pessimistisch. Auch ein wohlhabender Mensch kann Verständnis für die Sorgen und Nöte der sog. kleinen Leute haben, insbesondere wenn er selbst nicht vergessen hat, wo er einmal hergekommen ist.

Außerdem sollte man nicht zu viel an Personen festmachen. Lafontaine war mir nie sonderlich sympathisch, eher etwas suspekt. Was mich aber viel mehr interessiert, sind die Inhalte, für die das neue Linksbündnis steht. Und da habe ich schon einige vernünftige Aussagen gehört / gelesen, auch von Herrn Lafontaine.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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