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WASG - Gründung unter (k)einem guten Stern (?)

dave.weckl / 33 Antworten / Flachansicht Nickles

Was man da schon wieder liest und hört und sieht .... an Gerüchten und TV Reportagen und Zeitungsberichten ist ja doch immer irgendwo etwas dran - nunja... dass die WASG nicht von Neulingen gegründet wurde, ist klar. Doch ... dass Lafontain es nicht besser weiss, ist eigentlich unverständlich.

Finanzierung der Partei - ungeklärte Quellen spenden Geld in 5 stelliger Höhe - keiner weiss, welcher Strohmann dahinter steckt

Rechtsradikale Formulierungen werden für den Wählerfang verwendet

Ein Parteivorsitzender miemt Verständnis für den kleinen Mann? Ein Vorsitzender, der einfach ohne Anruf und Kündigung nicht mehr zur Arbeit gekommen ist, und unser Land im Stich gelassen hat zu SPD Zeiten vor Eichel, ein Mann, der danach Schlag auf Schlag 10000 Euro kassierte - als Pension und zu keiner Stellung bereit war

Ein Parteivorsitzender mit einem Palast von 18000 qm will Verständnis für den kleinen Mann haben?

Und die PSD wird mitgeschleift, um endlich mal reelle Chancen zu haben und merkt nicht, dass sie abgestossen wird, wie ein Geschwür, das man mitschleppt, solange bis es halt endlich zum OP Termin geht

Puhh, wenn das mal ordentlich publik wird, weiss selbst der alternative Wähler nicht mehr, wen er wählen soll

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Lafontaine hat ein Riesenproblem. Er hat logisch bestechend dargelegt, warum andere Ausdrücke als "Fremdarbeiter" den Sachverhalt verdrehen. Wie soll er nun wieder zurück?
Außerdem hat er sich noch bei der Historie vergalloppiert. Tatsächlich war es so, dass, wer "Fremdarbeitern" Lebensmittelkarten gab, im KZ gelandet ist. Das mit der guten Behandlung der "Arier" unter ihnen, stellt sich nun als Luftballon heraus.

Ich hoffe, dass solche Widrigkeiten bald egal sind. Auch der Zustand der PDS und der WASG sollte eine geringe Rolle spielen, wenn die politischen Zustände wieder auf die Füße kommen, schlicht dadurch, dass es eine nicht-neoliberale Partei zu wählen gibt. Die haben noch viel Zeit sich zu konsolidieren...und sie müssen sich schwer konsolidieren. In der PDS gab und gibt es diesen Mischmasch aus neoliberalen Ansätzen, neuer Kleinunternehmertumromatik und stalinistischer Disziplinierung und Gleichschaltung (Minimalkonsenz). In der WASG und bei Lafontaine wird immer noch auf Defizitspending gesetzt, statt zu sagen, die Staatsschulden bezahlen wir mit den Vermögen der Reichen. Sie haben nämlich durch ihre Lobbyisten den Staat mit Plan und Wonne ausgehungert.

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