Hallo zusammen!
Jahrelang wurde davon abgeraten, Akkus dann schon wieder aufzuladen, wenn sie noch halb voll waren - Grund: Der Akku "merkt" sich diesen Status und macht in Zukunft früher schlapp.
Frage an euch: Gibt es diesen "Memory-Effekt" bei heutigen Akkus immer noch so, oder ist die Technik inzwischen so weit, dass man Akkus auch dann schon bedenkenlos aufladen kann, wenn sie erst halb leer sind?
Gibt es diesbezüglich Unterschiede zwischen den flachen Akkus, so wie man sie in Handys findet und Akkus in zylindrischer / Batterieform?
THX
Olaf
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Feine Oxidation siehst Du fast nicht, da bräuchtest Du Licht und Lupe und Erfahrung. Das ist nicht schwarz, das ist ne leichte Verfärbung, zumeist auf ner Fläche von weniger als 1 mm². Wenn dunkle Punkte da sind, würde das Handy gar nicht gehen. Es muss schon Isoprop und Radierstift sein...und einfetten. Und zwar nicht nur die Kontakte im Handy, sondern man muss sich auch die Akkus vorknöpfen, auch wenn die ganz unschuldig aussehen. Der übliche "Taschenlampenmastab" tut es nicht. Für den Ladechip des Handys geht es ja um Messungen im 1/100-stel-Volt-Bereich unter Stromfluss. Ein 1/10 Ohm Kontaktwiderstand bei mehreren 100mA Ladesstrom und schon haben wir den Salat.
Mein Schnurlostelefon zeigt bei frisch gesäuberten Kontakten stets einen niedrigeren Ladestand an, wird bei vorher scheinbar vollen Akku, dann nach Säuberung, erheblich aufgeladen.