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Der nächste Schritt der Gesetzgebung müsste ja nun folgerichtig mindestens zwei Jahre Gefängsniss für alle die sein, welche nicht in einem noch festzulegen Zeitraum eine bestimmte Summe Geldes für ein copyrightgeschützese Etwas ausgegeben hat.
Danach könnte dann die Einführung einer Pauschalsteuer oder einer Solidaritätszuschlages zu Gunsten der Medienbranche kommen, welcher bei der Veranlagung zur Einkommenssteuer erhoben wird !
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...deswegen habe ich im 2. Absatz meines letzten Beitrags ja erwähnt, dass die Situation "für die Kreativen ähnlich bescheiden ist wie für die Konsumenten". Dass es der Musikindustrie nicht um das Wohl ihrer Künstler geht, ist völlig klar. Nur: Je schlechter es der Industrie geht, desto schmerzhafter die Einschnitte bei den Tantiemen für Komponisten, Texter und Interpreten. Das ist das schwächste Glied in der Kette, da holt man sich den entgangenen Umsatz - wenigstens teilweise - wieder.
Ein Beispiel: Wegen der starken Umsatzeinbrüche hat der Phonoverband im letzten Jahr die Tantiemen für Musikverlage und Autoren (Texter, Komponisten) von über 9% auf 5,5% gesenkt. Wenn man nun noch berücksichtigt, dass die 9% sich auf einen wesentlich höheren Umsatz bezogen als die aktuellen 5,5%, dann muss man schon von einer Halbierung sprechen.
Wer darauf angewiesen ist, von der Songtexterei zu leben, am Ende gar eine Familie damit zu versorgen, der kann sich schon mal einen neuen Beruf suchen.
CU
Olaf