Mit einem Sofortprogramm gegen Computerspiele wollen Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen sowie NRW-Integrationsminister Armin Laschet (beide CDU) den Jugendschutz verschärfen. Verboten werden sollen gewalthaltige Spiele, bisher waren es nur gewaltverherrlichende.
Die neue Indizierungswut treibt noch weitere seltsame Blüten: Auf Verpackungen indizierter Spiele sollen Warnhinweise angebracht werden wie bei Zigarettenpackungen. Darauf soll stehen, für wen sie verboten oder gefährlich sind.
Zudem sollen die Kassen der Einzelhändler umgebaut werden: Beim Kauf eines indizierten Spiels soll ein Warnton erklingen. Wer solche Spiele an unter 18-jährige verkauft, soll mit einem Bußgeld bis zu 50000 € belegt werden.
Quelle: futurezone
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Kommt ein Siebzehnjähriger in den Laden: Kauft einen Kasten Bier, eine Stange Zigaretten und Doom9. Die Kippen und den Kasten Bier bekommt er, das Spiel ist zu gefährlich, da bimmelt die Kasse.
Anderes Szenario: Vater und Mutter spielen Doom9 und rauchen eine Kippe nach der anderen, ein paar Meter daneben raucht das Kleinkind fleißig passiv.
Aber schön, dass Politiker Prioritäten setzen können...