Die Mobbing-Videos und -Bilder im Netz nehmen zu. Die peinlichen Werke erscheinen bei YouTube oder ähnlichen Diensten und stellen die Opfer weltweit zur Schau. An englischen Schulen will man jetzt dagegen vorgehen: Handys und Digicams von mobbenden Schülern sollen von den Lehrern beschlagnahmt werden.
Das Problem des Cyber-Bullyings, wie diese Art des Mobbings in England genannt wird, ist schon länger bekannt. Immer wieder tauchen Berichte auf, nach denen Lehrer daran erkranken und schließlich den Beruf wechseln müssen. Erziehungsminister Alan Johnson ergreift nun die Initiative und fordert: "Die Online-Schikanen gegen Lehrer müssen aufhören". Handys und Digitalkameras dürfen ab jetzt von den Lehrern beschlagnahmt werden.
Quelle: Netzeitung
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Hi Landoran,
ich bin keine Lehrerin und auch keine Pädagogin; aber Psychologie und Philosopie betreibe ich ein wenig als Hobby. Gleichwohl habe ich studiert (Diplom-Volkswirtin), und im Studium lernt man, sachlich zu argumentieren.
Ich habe in diesem Fall nicht ein Stück recherchiert, sondern einfach nachgedacht. Die Schlussfolgerungen, die ich gezogen habe, sind eigentlich zwangsläufig, die drängen sich einem förmlich auf, es bleibt gar keine andere Möglichkeit. Ich verrate dir was: Wenn ich aufwache, liege ich gern noch eine halbe bis ganze Stunde im Bett und denke einfach nur nach. Ich führe oft imaginäre Diskussionen im Kopf und versuche mir immer vorzustellen, wie die imaginäre andere Seite argumentieren würde. Ohne das man das bewusst merkt, nimmt man im Laufe der Zeit eine grundsätzlich neutralere Haltung an, egal welches Thema. Man wird pragmatischer, weniger emotionslastig, und benutzt seine Energie mehr für eine Lösung (konstruktiv) als für ein Gejammere (kontra-produktiv). Auch wenn das jetzt geprahlt klingt - ich lebe es und sehr gut und stressfrei.
HAND :-)
Sylvia