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Ich denke eher, dass die Bevölkerung mault, weil Lasten zu tragen sind..
Wer sonst außer der Bevölkerung soll die Lasten tragen? Auch Reiche sind Teil der Bevölkerung, und Betriebe bestehen aus Mitarbeitern und Eigentümern. Sind alles Menschen und somit Bevölkerung. Jede steuerliche Maßnahme kann ausschließlich auf dem "Rücken der Bevölkerung" ausgetragen werden - wo sonst?
Die Bevölkerung hat immer was zu Maulen, denn genau dafür sorgen die politischen Kräfte der jeweiligen Opposition inklusive Gewerkschaften und sonstigen Organisationen: Den Leuten immer einzureden, wie "ungerecht" alles ist, und eigentlich stünde ihnen ja viel mehr zu, und daher soll man sie ja auch wählen und unterstützen, damit sie dann alles viel besser und gerechter machen können.
Kein einziger, KEIN EINZIGER dieser Politiker hat jemals definiert, was "gerecht" ist. "Gerecht" ist immer das, was er gerade durchsetzen will bzw., womit er glaubt, möglichst viele Leute auf seine Seite ziehen zu können. Daher ist _jede_ Opposition immer feste dran, den Leuten einzureden, wie ungerecht die Regierung alles macht. Und wenn es durch steuerliche Maßnahmen zu irgendwelchen Netto-Einkommensverschiebungen kommt, kann man sicher sein, dass die, die jetzt weniger kriegen, aufschreien, als würden sie zur Schlachtbank geführt. Bis zur Einsicht, dass sie möglicherweise schon die ganze Zeit zu viel gehabt haben könnten - sowohl Geld wie auch Privilegien -, kann sich da niemand durchringen. Es war immer schon zu wenig - und jetzt erst recht.
Statt das soziale Miteinander zu fördern leben viele Politiker vom Kultivieren des Verteilungskampfes. Das ist eben Demokratie.
Gruß, Gerhard
Wer sonst außer der Bevölkerung soll die Lasten tragen? Auch Reiche sind Teil der Bevölkerung, und Betriebe bestehen aus Mitarbeitern und Eigentümern. Sind alles Menschen und somit Bevölkerung. Jede steuerliche Maßnahme kann ausschließlich auf dem "Rücken der Bevölkerung" ausgetragen werden - wo sonst?
Die Bevölkerung hat immer was zu Maulen, denn genau dafür sorgen die politischen Kräfte der jeweiligen Opposition inklusive Gewerkschaften und sonstigen Organisationen: Den Leuten immer einzureden, wie "ungerecht" alles ist, und eigentlich stünde ihnen ja viel mehr zu, und daher soll man sie ja auch wählen und unterstützen, damit sie dann alles viel besser und gerechter machen können.
Kein einziger, KEIN EINZIGER dieser Politiker hat jemals definiert, was "gerecht" ist. "Gerecht" ist immer das, was er gerade durchsetzen will bzw., womit er glaubt, möglichst viele Leute auf seine Seite ziehen zu können. Daher ist _jede_ Opposition immer feste dran, den Leuten einzureden, wie ungerecht die Regierung alles macht. Und wenn es durch steuerliche Maßnahmen zu irgendwelchen Netto-Einkommensverschiebungen kommt, kann man sicher sein, dass die, die jetzt weniger kriegen, aufschreien, als würden sie zur Schlachtbank geführt. Bis zur Einsicht, dass sie möglicherweise schon die ganze Zeit zu viel gehabt haben könnten - sowohl Geld wie auch Privilegien -, kann sich da niemand durchringen. Es war immer schon zu wenig - und jetzt erst recht.
Statt das soziale Miteinander zu fördern leben viele Politiker vom Kultivieren des Verteilungskampfes. Das ist eben Demokratie.
Gruß, Gerhard