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Festplatten-Schwindler bestraft

Redaktion / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Seagate muss Geld an Kunden zurückzahlen, weil die Größe der Festplatten falsch angegeben war. Betroffen sind 6,2 Millionen Platten.

Etwa 5 % des Kaufpreises erstattet der Hersteller allen Kunden, die sich durch falsche Größenangaben betrogen fühlen: Seagate hatte 1 GByte mit 1 Milliarde Bytes gleichgesetzt, was in der Branche üblich ist. Tatsächlich sind es aber 1 073 741 824 Bytes, etwa 7% mehr. Dagegen hatte ein Kunde geklagt und Recht bekommen.

Quelle: Computerworld

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Nein, Hauser. |dukat|
Olaf19 Borlander „ Jeder Darf sich ganz legal einen Körper definieren in dem 2 2 5 gilt....“
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> Ich kenne keinen Informatiker der sich an diesem Zustand ersthaft stören würde, oder anstoß an der 2^10er Basis findet...

Ich auch nicht! Aber dann darf man dafür nicht Bezeichnungen wie "Kilo-" etc. verwenden. Das tue ich zwar auch, weil es in der Computer(speicher)welt allgemein und umgangssprachlich so üblich ist - davon wird es aber nicht richtiger.

Es ist ja auch nicht weiter schlimm, von mir aus kann es gerne weiter so gehandhabt werden - das Leben ist eh voller Widersprüche. Aber dass man eine nicht standardkonforme und somit nicht streng korrekte Bezeichnung vor Gericht erfolgreich einklagen kann, geht für meinen Geschmack etwas weit.

> Jeder Darf sich ganz legal einen Körper definieren in dem 2+2=5 gilt.

Illegal ist es vielleicht nicht... aber grober Unfug.

CU
Olaf
"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Schwindel oder nicht ... SmallAl
Schwindel oder nicht ... Olaf19
@Borl + Czuk Olaf19